Montag, 8. April 2019
I like it when you take control even if you know that you don't
Ich hätte mich schon früher gemeldet, wenn es etwas Spannendes zu berichten gegeben hätte.
Ich war ziemlich gut ausgelastet in den letzten Wochen. Ich habe viel gelernt, gearbeitet und war mit meinem Praktikum beschäftigt.
Ab und zu hab ich ein paar Freunde getroffen.
Ich war sogar einmal feiern, mit Lene und Felix. Es war sehr toll, aber leider viel zu kurz. Felix war ziemlich müde und wollte schon nach eineinhalb Stunden im Club wieder gehen. Ich war gut dabei und hatte noch so viel Energie, die ich gerne rausgetanzt hätte. Aber meine Sicherheit geht vor, weshalb ich nicht alleine im Club bleiben wollte.
An diesem Abend bzw am nächsten Tag habe ich auch gelernt, dass es eine äußerst schlechte Idee ist, Bier und Wodka zu mischen. Ich wusste es zwar schon in dem Moment, als ich diese Idee laut aussprach, aber ich wollte, dass es mehr ballert. :D Am nächsten Tag war ich ein wenig verkatert und hatte nicht besonders viel Appetit.
Aber das war okay. Trotzdem würde ich es nicht nochmal machen. :D
Letzte Woche war ich mit Ina und Vroni essen, das war auch sehr schön und lustig.
Danach sind Ina und ich noch in die Bib gefahren und auf der Fahrt dorthin stahl mir die Stadt ein weiteres Mal mein Herz. In der Bib war es ein bisschen nervig, weil so eine Gruppe von Zweitis sich ziemlich cool gefühlt hat und die ganze Zeit reden musste. Ein Typ der neben uns saß, schnaufte die ganze Zeit so laut "wie eine Dampflock", dass wir zuerst dachten, jemand wäre in der Bib eingeschlafen.
Heute hab ich mich mit Hendrik in der Mensa getroffen. Es war tatsächlich schön. Hendrik versteht mich auf eine philosophischen Ebene sehr gut. Wir philosophieren ziemlich viel, wenn wir reden. Ich erzählte von meinen Gedanken, die ich schon ein paar Wochen mit mir rum trug und bisher nicht wirklich gegenüber jemandem erwähnt hatte. Ich nannte keine Namen, aber ich sagte ihm, dass ich mich momentan mehr oder weniger unbewusst von ein paar meiner Freunde distanziere. Nicht, weil ich sie nicht liebe oder weil ich nicht unendlich dankbar für sie sind. Es sind Charaktereigenschaften, mit denen ich gerade nicht so gut klar komme - und ich weiß nicht warum. Ich gehe diesbezüglich auch ziemlich hart mit mir selbst ins Gericht, weil ich natürlich daran denke, dass es auch an mir liegen kann. Warum komme ich damit nicht klar? Bei einer Person hab ich es bereits angesprochen, aber es ist wieder und wieder vorgekommen und scheinbar kann sie daran nichts ändern. Was okay ist, jeder hat seine Macken. Aber ich komme damit nicht gut klar, also frage ich mich, was ich daran ändern kann, wenn die Person nichts daran ändern kann. Die einzige Option war, mich zu distanzieren.
Ich fragte mich auch, ob es mir vielleicht nur mehr auffällt als früher?
Vor ca. vier Jahren habe ich die schlechten Eigenschaften von Menschen komplett ignoriert und mich nur auf die positiven Eigenschaften konzentriert und diese in den Vordergrund gerückt. Was gut für mich war, ich war ziemlich glücklich. Aber natürlich ist es realitätsfern und kann keine Dauerlösung sein. Sehe ich die Menschen heute rationaler?
Eine andere Person ist momentan eher negativ drauf. Das soll überhaupt kein Vorwurf sein, auch ich hatte schlechte Tage, Phasen, in denen ich alles andere außer positive Energie verbreitet habe. Aber es fällt mir vermehrt auf, dass diese Person oft von oben herab redet, andere Dinge und Menschen schlecht macht, nur weil sie anders sind und nicht dem Ideal dieser Person entsprechen. Irgendwie stört mich das, weil ich nicht immer hören möchte, wie blöd irgendwas ist, sondern von positiver Energie umgeben sein möchte. Ich glaube, diese Person ist momentan nicht ganz im Reinen mit sich selbst. Trotz alle dem ist sie generell eine sehr kritische Person. Was in vielen Situationen natürlich auch hilfreich und klug ist, aber ich habe das Bedürfnis über schöne Sachen zu reden, über tolle Menschen und nicht über Gegenteiliges. Was bringt es mir? Es hat nur einen schlechten Beigeschmack und natürlich stelle ich mir auch die Frage, wie sie über mich redet. Eigentlich ist mir das ziemlich egal, auch wenn ich es natürlich schade fände.
Ich erzählte Hendrik davon und erwähnte auch, dass es gemein von mir ist, dass ich mich in den letzten Wochen von diesen Personen ein wenig distanziert habe. Dass mir bewusst ist, dass jeder Makel hat - auch ich - und man Menschen deswegen nicht abschießen sollte.
Hendrik meinte, ich sähe mich stets in einem falschen Licht, wenn ich sage, ich wäre so gemein. Für ihn ist so was Alltag. Er meinte, er wisse, wie loyal ich bin, aber er würde sich komplett von solchen Leuten distanzieren, weil er darauf schaue, was ihm gut tue. An sich ist das keine schlechte Einstellung, aber wir wussten beide, dass ich das nicht machen werde. Ich verdanke diesen Menschen ziemlich viel und nur weil sie vielleicht eine schlechte Phase durchleben, werde ich sie nicht wegwerfen. Ich versuche, es nochmal anzusprechen und ansonsten es so gut es geht zu ignorieren und mich auf das Positive zu konzentrieren.
Ich hoffe, das klappt.
Irgendwie sehne ich mich nach positiven, lebensfrohen Menschen.
Wir werden sehen. Der Sommer bringt den Menschen bestimmt bessere Laune.
Später werde ich noch in die Bib und arbeiten gehen.
Ich muss noch fünf Rechtsgebiete lernen und hab noch weniger als zwei Wochen. Es wird also sportlich.
Dennoch verspüre ich wieder die Lust feiern und tanzen zu gehen. Aber vielleicht mal in einen anderen Club. Einen für Lesben. Mal was Neues ausprobieren. Das Problem ist nur jemanden zu finden, der mit mir dahin geht. :D
Am Mittwoch geh ich mit Eric was trinken - aber ganz harmlos, weil er am nächsten Tag arbeiten muss. Es ist wahrscheinlich eine schlechte Idee. Dennoch werde ich versuchen, das Ganze wieder auf die platonische Ebene zu befördern. Mal schauen, wie es so klappt.

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Dienstag, 19. März 2019
But baby no hard feelings
Ein Weilchen ist wieder vergangen und dennoch gibt es immer noch nichts Neues.
Es liegt daran, dass ich mich momentan sehr zurückziehe. Warum weiß ich nicht.
Wenn ich dann unter Menschen bin, bin ich absolut nicht introvertiert. Aber irgendwie fehlt es mir an Initiative Menschen zu treffen.
Natürlich bin ich kein totaler Einsiedler.
Aber ich schreibe auch weniger mit Menschen und wenn zur Debatte steht, meine Wohnung abends zu verlassen, ziehe ich doch lieber Netflix vor - was sonst gar nicht meine Art ist.
Vielleicht muss ich wieder ein wenig Abstand zu Netflix gewinnen. Ich hab in den letzten Wochen "Grand Hotel" durchgesuchtet - obwohl es gar nicht sooo gut war. Aber ich zog es vor, anstatt mich unter Menschen zu begeben.
Ich werde auf jeden Fall was daran ändern. Am Freitag geh ich mit ein paar Freunden feiern.
Möglicherweise bin ich auch zu nachdenklich. Ich war am letzten Donnerstag mit Macy essen. Sie erzählte mir von einem Streit mit einer Freundin und irgendwie erinnerte es mich an Felix und mich.
Sie erzählte mir auch wieder, dass sie immer noch nicht zufrieden mit sich ist.
Sie saß gegenüber von mir, die dunklen Haare fielen über ihre Schultern, das Kerzenlicht erhellte ihr Gesicht und redete von Schönheitsoperationen. Ich hab ihr ehrlich meine Meinung gesagt, dass ich es nicht verstehe und dass sie sich in einem vollkommen falschen Licht sieht. Gleichzeitig meinte ich aber auch, sie solle machen, was sie glücklich macht und dass ich sie emotional unterstützen werde.
Trotzdem dachte ich noch viel darüber nach.
Warum gehen wir mit uns selbst so hart ins Gericht?
Und andere Menschen lieben wir bedingungslos.
Dabei sollten wir uns selbst doch auch bedingungslos lieben. Natürlich ist es nie falsch, an sich zu arbeiten. Aber wäre es nicht klüger, Dinge, die wir äußerlich an uns selbst nicht ändern können, versuchen zu akzeptieren?
Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist und auch ich habe immer wieder Probleme damit.

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Montag, 11. März 2019
Und in jeder Stadt ein Mädchen, das mich nie wieder vergisst, so wie du
Nur leider bin ich nicht nur in dich sondern jede verliebt

Lebensupdate.
Auch wenn es nicht allzu viel zu erzählen gibt.
Ich war mit Vroni Skifahren und danach war ich erstmal für drei Wochen ausgeknockt.
Es hat mich richtig erwischt.
Inklusiver fiebriger Träume über Jungs mit blauen Augen.
Ich war unfähig irgendetwas außer schlafen und rumliegen zu tun.
Als sogar das bloße Atmen anfing, weh zu tun, entschied ich zum Arzt zu gehen.
Nach einer abgeschlossenen Antibiotikatherapie hatte ich wieder einen Rückfall.
Vermutlich lag es daran, weil ich mich noch mehr hätte schonen müssen - aber ich hatte so viel zu tun.
Ich würde immer noch sagen, dass ich noch nicht ganz fit bin, aber es wird. Das liegt bestimmt auch daran, dass mein Immunsystem und meine Darmflora vom Antibiotika sehr in Anspruch genommen wurde.
Dennoch gibt es so viel zu tun und ich weiß gar nicht wie ich alles schaffen soll.
Letzte Woche hatte ich meine Einführung für mein Praktikum. Ich war absolut overdressed, weil ich in Blazer, Bluse, eleganter Hose, Stiefeletten und Mantel kam. Der Anwalt kam mir in Kapuzenpulli, bequemer Hose und Sneakers entgegen. :D
Heute hatte ich meinen ersten Tag und es war wirklich toll. Ich hab eine sehr hohe Meinung von der Anwältin. Sie geht ohne jegliche Vorurteile offen auf Menschen zu. Sie hat hohe Moralansprüche an sich selbst. Sie ist ein unglaublich netter Mensch.
Insgesamt hab ich den ersten Tag ganz gut gemeistert, obwohl es sehr viel auf einmal war.
Ich war sehr glücklich, als ich aus dem Praktikum raus bin, trotz des schlechten Wetters.
Ich war froh, endlich mal wieder ein bisschen sozialer unterwegs zu sein und neue Menschen kennenzulernen.
Ich würde so gerne wieder feiern gehen, aber mal schauen, ob ich jemanden finde, der dabei wäre.
Das Treffen mit Eric musste ich ja krankheitsbedingt absagen.
Gerade hab ich ihn in der Arbeit getroffen und er meinte, wir holen es nach.
Ach, meine Einstellung ändert sich wie der Wind.
Mein 16-Jähriges Ich könnte es nicht glauben, dass ich - als sonst so rational denkende Person - mich so von meinen Trieben leiten lasse.
Aber das ist genau das, was ich wollte.
Ich sollte wahrscheinlich wieder mehr unter Menschen gehen. Die letzten Wochen war ich relativ isoliert und ich merke, wie ich aufblühe, wenn ich auf neue Menschen treffe.







https://www.youtube.com/watch?v=x8fr0H-yWy4

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Samstag, 2. März 2019
One to give her good love that she never had
Während einer Autofahrt am Dienstag, lief ein Lied im Radio, das ich seit Ewigkeiten nicht mehr gehört habe.



https://www.youtube.com/watch?v=-OyaYrL5bO4

Ich denke ja schon seit November letzten Jahres immer wieder über Monogamie nach und ob es funktionieren kann.
Ich kenne einige lebende Beispiele dafür, wie gut Monogamie funktionieren kann.
Bei anderen zweifel ich wieder.
Sollte man es wie Daisy machen und drei Freunde haben?
Einen, der dich glücklich macht.
Wobei ich hier sagen muss, dass jeder für sein eigenes Glück verantwortlich ist und es töricht wäre, das von einer anderen Person abhängig zu machen.
Einen, der dich traurig macht.
Ich denke, darauf können die meisten verzichten. Außer vielleicht Künstler, die den melancholischen Schmerz spüren müssen, um großartige Werke zu schaffen.
Einen, der dich liebt.
Fraglich ist hier, ob Daisy körperliche oder rein psychische Liebe bekommt.
Gegen körperliche "Liebe" gibt es nichts einzuwenden.
Aber rein mentale Liebe? Braucht man dazu wirklich einen Kerl?
Eine meiner Lieblingsyoutuberinnen ist zwar verheiratet, führt aber eine offene Beziehung. Mit der Begründung, dass man ja nicht nur ein Buch oder eine Farbe liebt, sondern unter Umständen mehrere. Das war der Punkt, an dem ich zum ersten Mal in meinem Leben die Monogamie wirklich anzweifelte.
Ich habe ein Lieblingsbuch. Aber ich hatte davor andere und ich würde nicht ausschließen, dass ich irgendwann ein anderes Lieblingsbuch haben würde. Es kommt immer darauf an, an welchem Punkt in meinem Leben ich bin. Ist es bei Partnern genau so? Ich liebe Bücher aus ganz unterschiedlichen Gründen: Ich liebe die Charaktere, die Metaphern, die Schreibweise des Autors, den Ort, die Epoche. Manche Bücher erfüllen nur wenige Punkte, manche mehr. Ich kann gar nicht sagen, ob mein Lieblingsbuch alle erfüllt. Wahrscheinlich nicht, weil nur der eine Teil des Buches mein Lieblingsbuch ist. Im anderen Teil finde ich die Hauptfigur nämlich nicht wirklich sympathisch, bzw. kann mich nicht mit ihr identifizieren. Trotzdem überzeugt mich der andere Teil des Buches - insbesondere die beiden Hauptfiguren dort - umso mehr. Wenn man das auf einen Menschen übertragen würde, sähe es wohl so aus, dass ich die Schwächen ausblenden würde, weil ich die guten Seiten so sehr liebe. Klassisch. Aber kann das für immer so bleiben? Ich entwickle mich weiter, ändere meine Ansichten und Meinungen und voraussichtlich auch mein Lieblingsbuch. Was nicht bedeutet, dass ich es immer irgendwo mögen würde.
Ich hatte auch schon alle möglichen Lieblingsfarben: Gold, grün, schwarz, lila, braun, beige, seit ein paar Jahren ist es blau. Aber wird es für immer blau sein?
Gibt es wirklich diesen einen Menschen, der dir alles geben kann? Das Gesamtpacket?
Oder müssen wir unterschiedliche Befriedigungen in unterschiedlichen Menschen suchen?
In der Tierwelt ist Monogamie ja ziemlich selten. Dennoch gibt es sie - weshalb meine Hoffnung noch nicht ganz gestorben ist.
Eigentlich denke ich schon, dass Monogamie funktionieren kann.
Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit schon, genau auf die Person zu treffen, mit der es funktionieren kann?
So was ist ja auch immer vom richtigen Zeitpunkt abhängig. Was ist, wenn du auf eine Person triffst, es aber an einem vollkommen ungünstiger Zeitpunkt in deinem Leben ist?
Sollte man sich deswegen nicht auf eine Person versteifen und je nach Lebensabschnitt eine neue wählen?
Ich war noch nie in einer offenen Beziehung - wäre ich momentan nicht gegen Beziehungen würde ich es tatsächlich mal ausprobieren wollen, weil es bestimmt eine gute Erfahrung ist. Kann es aber für die ganze Zukunft funktionieren? Wenn man jung ist, ja, aber je älter man wird desto weniger offen wird die Beziehung doch oder? Und wenn man alt und grau und nur noch zu zweit ist, war es im Endeffekt die richtige Entscheidung, diesen Weg zu gehen?
Ich bin ziemlich zwiegespalten, was meine Meinung zu offenen Beziehungen angeht.
Ich war jahrelang der Ansicht: ganz oder gar nicht. Dann braucht man ja überhaupt keine Beziehung führen, wenn man eh nur durch die Gegen v*gelt. Und gegen das Prinzip des Sicherheitsnetzes hab ich ja grundsätzlich was.
Andererseits hat man so einige Freiheiten, kann sich ausprobieren, die Lieblingsbücher je nach Lebenssituation wechseln, ohne eine eventuelle schmerzhafte Trennung oder Scheidung.
Wie immer man sich entscheidet, man sollte auf jeden Fall mit offenen Karten spielen.

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Freitag, 22. Februar 2019
The things that she does on the matress
Schlampe.
Seit einer Woche denke ich darüber nach, was dieses Wort bedeutet.
Darauf bekommen bin ich, als Naomi und ich über die Anzahl ihrer Sexualpartner sprachen.
Sie:"Denkst du ich bin eine Schlampe?"
Ich:"Nein. Denkst du das?"
Sie:"Vielleicht."
Ich:"Wieso denkst du das?"
Sie:"Keine Ahnung - Gesellschaft?"
Ich:"Die Gesellschaft ist eine H*re."
Und plötzlich fiel mir auf, dass die Bedeutung dieses Wortes für mich schwer greifbar war.
Wann war für mich jemand eine Schlampe?
Wenn eine Frau viele Sexualpartner hatte?
Nein.
Wenn eine Frau unverbindlichen Sex statt feste Beziehungen hat?
Nein.
Wenn mir eine Frau unsympathisch war?
Nein.
Ich will nicht bestreiten, dass ich niemals eine Frau Schlampe genannt hätte, denn das hab ich.
Zu meiner Schulzeit empfand ich Mädels als schlampig, die einen Kerl nach dem anderen hatten nur um cool zu sein und vor ihren Freunden damit angeben zu können.
Mittlerweile ist mir so was egal. Es geht mich nichts an.
Wann war jemand für mich also eine Schlampe?
Ich googelte die Definition.
Die Ergebnisse waren:
"Eine unordentliche Frau"
oder
"Eine Frau, die sehr viele sexuelle Beziehungen hat."
Eine unordentliche Frau ist für mich keine Schlampe, aber das liegt wohl daran, dass sich der Begriff in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. Früher wurde das Wort ausschließlich auf die mangelnde Haushaltsführung einer Frau bezogen, mittlerweile wird der Begriff hauptsächlich in Bezug auf das sexuelle Leben einer Frau verwendet
Wie schon gesagt, ist auch eine Frau, die viele Sexualpartner hatte, keine Schlampe für mich.
Gibt es nach meiner Ansicht nach überhaupt Schlampen?
Ich hab wirklich viel darüber nachgedacht.
Ich dachte zuerst, dass ich zu keinem Ergebnis kommen würde und für mich schlussendlich niemand eine Schlampe war.
Aber dann fiel mir etwas ein: Frauen (und auch Männer um das hier klar zustellen), die eine sexuelle Beziehung mit jemandem eingehen und damit vorsätzlich andere Menschen hintergehen und verletzen. Das ist respekt- und würdelos.
Das wäre wahrscheinlich der einzige Grund, weshalb ich jemanden so betiteln würde. Natürlich gibt es mir nicht das Recht, weil es ein beleidigener Begriff ist und es mich in so ziemlich allen Fällen nichts angeht. Aber ich werde mich hier nicht als Engel hinstellen.
Dieses Wort wird so oft verwendet und ich bin mir auch sicher, dass jeder eine andere Definition dafür hat und auch mit meiner nicht übereinstimmt.
Darüber hab ich mir in der letzten Woche nur ziemlich viele Gedanken gemacht und ich musste diese irgendwo loswerden.

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Dienstag, 19. Februar 2019
Don't want you in my bloodline, just wanna have a good time
Alles geht seinen Weg.
Ein weiterer Tag in der Arbeit, ein weiterer Tag an dem ich auf Eric treffe.
Er meinte, er geht vielleicht nach Hamburg.
Somit würde sich das "Problem" von alleine lösen.
Wir werden sehen.
Ich war letzten Freitag mal wieder mit Naomi feiern. Ich weiß nicht warum, aber es ist jedes Mal wieder super lustig. Ich habe das Gefühl, so viele Erinnerungen zu schaffen und mein Leben in vollsten Zügen zu genießen.
Wir haben erst bei ihr gekocht, uns dann fertig gemacht und ein bisschen vorgeglüht. Dann sind wir los zu einem Club, den uns ihre Schwester empfohlen hatte. Als wir da standen, wo der Club sein sollte, war der Eingang verschlossen und keine Musik zu hören. Wir dachten erst, wir hätten die falsche Adresse. Aber dann lernten wir drei kolumbianische bzw. portugiesische Mädels kennen, die auch in diesen Club wollten und ihn ebenfalls nicht fanden. Auf der Homepage stand zwar geöffnet, aber angesichts der Umstände war das unmöglich. Deshalb beschlossen wir in unseren Standartclub zu gehen und die drei Mädels, mit denen wir uns anfreundeten kamen mit. Sie waren unglaublich schön, herzlich und offen.
Irgendwie ging ich davon aus, dass sie im Club das Latinaklischee bestätigen würden und richtig abggehen würden. Aber das Gegenteil war der Fall. Die Süßen waren voll schüchtern. Die Schüchternste von allen, fing aber plötzlich an fehlerfrei alle Songs mitzurappen, was ich mega cool fand. :D
Naomi und ich sind natürlich wieder voll abgegangen. Sie meinte am Anfang, dass sie Oscar und Alex vermissen würde, aber nach ein paar Wodka-Bull sah das schon ganz anders aus. :D Gegen drei Uhr haben sich die Mädels verabschiedet, aber Naomi und ich dachten nicht mal daran, nach Hause zu gehen. Wir tanzten und tanzten und tanzten.
Hinter Naomi tanzte die ganze Zeit so ein Typ und nach mehrmaligem Zögern, fing auch Naomi an mit ihm zu tanzen.
Ich hab ab und zu mit einem Typ geredet, der meinte:"Keine Sorge, ich will nichts von dir, ich bin verlobt."
Er war - wie ich heute erfuhr - ein Freund von Naomis Typ, der übrigens Ben hieß.
Er meinte, er würde heute auf mich aufpassen und hat immer alle Typen weggetanzt, die in meine Nähe kamen. :D
Also tanzte ich alleine und es war mir echt egal. :D Ich kann nicht mehr genau sagen, wann oder wie, aber mein Blick fiel auf einen Kerl, der optisch extrem mein Typ war. Groß, dunkle Haare, sher nette Oberarme. Leider kann ich mich an das, was danach passiert ist nicht mehr ganz genau erinnern.
Ich glaube, wir haben nebeneinander getanzt. Irgendwann meinte ich zu ihm, er solle auf Naomi aufpassen, während ich meine Näschen pudern würde.
Ich kam wieder und traf erstmal auf Naomi, die mich gerade suchen wollte. Wir standen am Rand der Tanzfläche.
Ich deutete auf den Typen und sagte:"Ich will den."
Sie:"Dann nimm ihn dir!"
Ich:"Das geht nicht so einfach, der tanzt immer wieder weg und dann kommt er wieder. Er spielt voll die Spielchen."
Sie:"Schatz, er schlägt dich nur mit deinen eigenen Waffen. Aber nimm ihn dir."
Also tanzte ich erst mal mit Naomi weiter, denn wieder alleine.
Plötzlich kam der Typ an und meinte:"Du bist so wild. Ich liebe dich!"
Ich lächelte ihn unschuldig an und sagte:"Ich liebe dich auch."
Als mein scheinbar liebevolles Lächeln zu einem frechen Grinsen wurde, meinte er:"Du spielst mit meinen Gefühlen!"
Ich:"Würde ich nie tun!"
Er:"Sei mal für einen kurzen Moment narzisstisch: Unsere Kinder würden doch echt gut aussehen, oder?"
Ich:"Absolut!"
Wir tanzten ein wenig und ich weiß nicht mehr genau in welcher Reihenfolge folgende Dinge passiert sind:
Ich ließ mir seinen Ausweis zeigen. Er hatte weder gelogen was Name, Staatsangehörigkeit oder Alter anging.
Er wolte meinem im Gegenzug dafür auch sehen. Ich zeigte ihm ihn, überdeckte aber alles bis auf meinen Vornamen und mein Geburtsdatum. Sicher ist sicher.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass er gerade sein Studium abgeschlossen hat.
Ich weiß nicht, ob er irgendwo tatsächlich italienische Wurzeln hat oder nur italienisch in der Schule gelernt hat, aber er sprach es definitiv. Was ich seeeehr attraktiv fand.
Er kam gerade aus einer fünfjährigen Beziehung. Er meinte, er würde das kuscheln vermissen, wobei ich nur angewiedert das Gesicht verzog.
Er:"Jaja tu nicht so, du vermisst es auch."
Ich:"Nein. Eine Beziehung ist ein Gefängnis."
Aus dem Nichts sagte er plötzlich, dass seine Mama Krebs hat. Damit hab ich überhaupt nicht gerechnet und als ich meinte, dass es mir Leid tut, sagte er, er wolle kein Mitleid. Das ist so ziemlich mit das Schlimmste, was einem passieren kann.
Ach so ja, irgendwann dazwischen haben wir uns geküsst. Es war so naja. Wir waren beide ziemlich gut dabei, aber das war ich letztes Mal mit Alex auch und da hat es extrem gut harmoniert. Mit diesem Typ - der übrigens Felix heißt, wie ich heute erfuhr - harmonierte es nicht ganz so. Er war ein ziemlich aggressiver Küsser. Meine Lippen waren am nächsten Tag noch geschwollen und taten weh von seinen ganzen Bissen. :D Ich steh schon darauf, ab und zu leicht gebisschen zu werden, aber Felix hat wirklich den Vampir raushängen lassen. :D Er hat meinen ganzen Lippenstift aufgegessen. :D Im Nachhinein find ich es echt lustig.
Die Tanzfläche hat sich inzwischen schon ziemlich geleert, aber Naomi und Ben und ich und Felix tanzten weiter so, als wären wir alleine im Raum. Ich darf gar nicht darüber nachdenken, wieviele uns beobachtet haben.
Als ob das nicht schon genug wäre, hob Felix mich irgendwann mitten auf der leeren Tanzfläche hoch und so standen wir ungelogen fünf Minuten da und redeten.
Er:"Ich liebe dich."
Ich:"Ich liebe dich auch."
Er:"Heiraten wir?"
Ich:"Ja bitte. Machen wir ganz viele Babys?"
Er:"So viele du willst."
Ich:"Können wir auch Katzen haben?"
Er:"Ich hab Katzen."
Ich:"Cool, wieviele?"
Er:"Drei."
Ich weiß, unsere Gespräche waren sehr gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie war es echt lustig und ich hatte wirklich Spaß.
Plötzlich ging im Club das Licht an, obwohl es erst kurz vor sechs war. Das hab ich noch nie erlebt. Ich meine auch, dass eine halbe Stunde zuvor schon die Musik ausgegangen ist, was für diesen Club wirklich untypisch ist. Normalerweise ist dort um sieben Uhr morgens noch voller Betrieb.
Das Licht war wirklich ätzend, weshalb wir uns in den Außenbereich des Clubs verzogen und dort in einer dunklen Ecke rummachten.
Er fragte öfter ob ich mit ihm nach Hause kommen wollte, aber ich lehne jedes Mal ab.
Irgendwann schloss auch der Außenbereich des Clubs, weshalb wir dann ganz raus mussten. Draußen tauschten wir noch kurz Nummern aus, dann gingen wir zu Naomi und Ben. Ich wusste nicht woher Ben kam, aber als ich ihn reden hörte fragte ich mit östlichem Dialekt:"Bist du aus'm Osten?"
Er war es nicht, aber er stieg - mit ebenfalls schlecht gefaktem Dialekt - sofort darauf ein:"Ja klar, der Osten ist wunderschön!"
Fand ich mega lustig und sehr sympatisch.
Felix ist dann irgendwann gegangen und auch Naomi, Ben und ich zogen in Richtung U-Bahn los. Ben brachte uns bis zur U-Bahn. Er und Naomi hatten noch keine Nummern ausgetauscht, weshalb er mir bei der Verabschiedung sagte, ich solle mich umdrehen. Und in mitten der Leute, die auf dem Weg zur Arbeit waren hob er sie hoch und küsste sie. Der Typ war echt richtig lustig. Naomi hat sich gestern mit ihm getroffen.
Naomi und ich sind dann zu ihr gefahren, haben Nudeln gekocht und sind ins Bett. Ich hab vielleicht eine halbe Stunde geschlafen, obwohl ich so müde war. Entweder war mein Magen zu voll oder mein Kopf.
Es war wie immer eine richtig lustige Nacht.
Okay, Eric kam gerade nochmal vorbei und hat mir Sachen gesagt, die ich auf meiner Einweihnungsparty gesagt habe - mich aber nicht mehr daran erinnern kann. Wow. Peinlich. :D
Wir gehen am Donnerstag was trinken. Aber nicht zu viel, das hab ich ihm gleich gesagt. Ich hoffe, es damit wieder auf die platonische Ebene befördern zu können. Ich bin mir unschlüssig, ob ich ihm von Kerlen erzählen soll oder nicht. Vielleicht, wenn es sich ergibt.
Morgen fahr ich mit Vroni zum Skifahren und ich freue mich schon so! Das wird toll!

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Freitag, 15. Februar 2019
And end up dreaming instead of sleeping
Ich hatte ja erzählt, dass das erste Zusammentreffen mit Eric ganz entspannt verlaufen ist.
Nun ja, es gab da noch eine kleine Wendung. Nichts Spektakuläres, aber wieder etwas, das die platonische Grenze vielleicht überschreitet.
Er war während meiner Schicht Mittagessen und ich war überrascht, wie schnell er wieder da war. Pünktlich zum Ende meiner Schicht. Wir redeten ein wenig über Essen und dann meinte er plötzlich, er würde mich mal gerne bekochen - in Verbindung mit einem Gin Tonic. Ich meinte, dass ich nie wieder Gin Tonic trinken würde und dann kamen wir auf die Party zu sprechen. Das war wirklich ein sehr kluger Move von mir. Nicht. Aber wir sind gut durch dieses Thema gekommen, ohne dass es unangenehm wurde. Chris hat mir scheinbar eine 75/25 Mischung auf der Party gemacht, was einiges erklärt.
Wir haben noch ein bisschen weiter geredet, dann meinte er, er wolle mich nicht aufhalten, weil ich nach Hause fahren und Nasi Goreng kochen wollte.
Während der ganzen Konversation stand er eh schon wieder sehr nah bei mir und als wir uns verabschiedeten, umarmte er mich wieder so super innig und lang.
Ich hab nichts gegen Umarmungen, im Gegenteil, ich liebe sie.
Aber wir waren in der Arbeit. Da umarmt man sich doch nicht oder? :D
Es hat zwar nicht wirklich jemand mitbekommen außer Gustavo und seine Freundin, aber trotzdem.
Okay, vielleicht bin ich auch ein Spießer. :D
Mein Problem mit der Schiebetür hab ich übrigens gelöst. Bzw. Max. Er ist dann noch eineinhalb Stunden geblieben und hat mir von dem Mädel erzählt, dass er am Tag zuvor kennengelernt hat.
Ich hab manchmal das Gefühl, dass die Rollen vertauscht sind, wenn ich was mit Max mache. Er interpretiert ALLES. Wirklich alles. Jedes Lächeln, das ihm ein Mädchen zuwirft, jede Körperhaltung, jeder Satz.
Ich denke, ich interpretiere schon auch einiges, aber Max ist nochmal eine andere Nummer. Er kann sich da auch überhaupt nicht bremsen, während ich mir immer versuche zu denken:"Don't take a smile as anything more than good manners."
Max müsste sich wirklich Tinder machen. Er macht vor fast keiner Frau mehr Halt. Und er ist jedes Mal super enttäuscht, wenn es nichts wird.
Am Mittwoch waren wir in der Mensa und danach draußen einen Kaffee trinken. Ein paar Tische weiter, war ein Mädel, das Max kannte und sehr toll fand, die ihm aber nicht mehr geantwortet hatte.
Er grinste sie die ganze Zeit an, egal wie oft ich sagte, er solle es lassen.
Dann meinte er:"Vielleicht sollten wir rumknutschen, um sie eifersüchtig zu machen."
ähhhhh nein
Ich:"Das würde ich machen, wenn du nicht wie ein Bruder für mich wärst."
Seine Reaktion war ein bisschen komisch.
Max ist nicht wie ein Bruder für mich, aber ich habe das gesagt, um ihn so weit in die Friendzone zu schicken wie nur irgendwie möglich.
Er ist nicht ansatzweise mein Typ, noch dazu finde ich ihn auch nicht attraktiv. Und das müsste ich finden, wenn ich mit jemandem rumknutschen soll.
Ich war kurz verwirrt, weil unser Verhältnis eigentlich so gut geklärt ist, wie kein anderes.
Wahrscheinlich braucht er einfach nur mal wieder eine Freundin. :D
Abends war dann Naomi noch bei mir. Wir haben gekocht und Bachelor geschaut und sie hat die Oscar-Alex-Situation interpretiert bis zum Geht nicht mehr. :D Es war wirklich sehr lustig.
Was nicht so gut war, ist die Tatsache, dass sie mir einen Floh ins Ohr gesetzt hat, was Alex angeht. Ich war ja sehr abgeturned. Tja, Naomi hat es geschafft mich wieder anzuturnen, indem sie mir ein Bild von Oscars Profil zeigte, auf dem man Alex und seine muskulösen Oberarme sieht. :D Wow, das ist echt sehr schwach von mir.
Wir haben sehr viel gelacht, vor allem als ich bezüglich Oscar meinte:"Der hat keinen Hals, das ist mir im Club schon aufgefallen" oder als sie sagte:"Lesen wir erst mal genau."
Wir haben eine Wette abgeschlossen. Sie denk, dass Oscar und Alex nicht in die Stadt kommen, ich denke schon. Wir werden sehen.
Wir haben bis zwei Uhr nachts geredet. Um fünf musste sie wieder aufstehen und ich hatte keine Minute lang geschlafen, weil ich einen gewissen Footballspieler im Kopf hatte.
Heute gehen wir feiern. Sie braucht definitiv ein Backup, damit sie nicht ihre ganze Energie auf Oscar konzentriert und mir könnte ein wenig Spaß auch gut tun.
Wow, ich bin wirklich sehr sprunghaft momentan. Meine Anziehungen ändern sich täglich, ich will sie alle und ich will niemanden.

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Dienstag, 12. Februar 2019
And you're at home like "Damn, she can't compare"
Ich bin gerade das erste Mal wieder auf Eric getroffen.
Das erste Mal nach der komischen Nacht, bei der ich vorgebe, mich nicht daran erinnern zu können.
Ich dachte, es würde richtig unangenehm werden.
Aber es war relativ locker und entspannt.
Es war wahrscheinlich gut, dass wir uns ein paar Wochen nicht gesehen haben. So konnte ein wenig Gras über die Sache wachsen und ich kann ihm ins Gesicht sehen, ohne daran denken zu müssen, wie er angefangen hat meinen Hals zu küssen. Wenn ich daran zurückdenke, ist mir das immer noch unangenehm.
Wir haben ein bisschen Smalltalk geführt, dann wurden wir unterbrochen. Was irgendwie ein bisschen seltsam bzw ungewohnt für mich ist, ist, dass er sich so viele Sachen merkt, die ich irgendwann man zu ihm gesagt habe. So was bin ich nicht gewohnt und irgendwo ist es mir auch ein wenig unangenehm.
Wow, wie oft kann man "unangenehm" in einem Beitrag schreiben? :D
Er sagte, ich solle in den Urlaub fahren, anstatt zu lernen. Oh, darauf hätte ich so Lust. Aber mit wem? Letztes Jahr wurde mir bewusst, dass man seine Reisepartner genau auswählen sollte.
Naomi drängt mich dazu, Alex zu fragen, ob er und Oscar dieses Wochenende in die Stadt kommen können. Oh man :D Sie kann es echt nicht abwarten. Dann muss ich wohl ein wenig netter zu ihm sein.
Enis stresst mich gerade sehr. So sehr, dass ich wirklich gar keinen Bock mehr habe, mich mit ihm zu treffen. Aber ich muss meine Schulden begleichen.
Eigentlich sollte es ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, wenn ich sechs Tage nicht zurückschreibe. Aber anscheinend checkt er es nicht. Und ich will es mir auch nicht mit ihm verscherzen, weil er ja mit Felix befreundet ist und es möglich ist, dass wir uns dadurch früher oder später wieder über den Weg laufen. Da möchte ich schon, dass es nicht unangenehm wird.
Gestern habe ich es tatsächlich geschafft meine Schiebetür vom Badezimmer auszurenken. Sie klemmt total und ich krieg sie nicht mehr zu. Glücklicherweise hat sich Max dazu bereit erklärt, seine Ehepflichten zu erfüllen und sich das Ganze mal anzuschauen. :P Ich muss wirklich an meinen handwerklichen Fähigkeiten arbeiten. Das geht ja gar nicht, wenn ich mich dadurch von Männern abhängig mache.
Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen.
Gestern habe ich noch mit Toni telefoniert. Morgen mache ich was mit Naomi. Und ich weiß jetzt schon, dass sie mich mit Oscar volllabern wird, deswegen sollte ich jetzt mal Alex schreiben. :D

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