Samstag, 27. Februar 2016
His eyes are full of love when he's looking at me
honigbienchen, 23:53h
Hey ihr Lieben!
Es ist schon ein bisschen her, als ich mich das letzte Mal gemeldet habe.
Es passiert viel zurzeit, scheinbar kleine Dinge, die aber große Veränderungen auslösen.
Ich kann nicht glauben, dass ich in zwei Monaten Abi schreibe. Manchmal kann ich auch immer noch nicht glauben, dass es tatsächlich einen Mann gibt, der mich dazu gebracht hat, so kurz vor dem Abi eine Beziehung einzugehen.
Ich bin gestern Abend zu Flo gefahren. Wir waren erst noch ein bisschen bei ihm, haben Abend gegessen und geredet. Er nannte mich "kleine Alice" als eine Annotation an Alice im Wunderland. Er meinte, weil ich ein ziemlich nachdenklicher Mensch bin, viel tagträume und irgendwo in meinen Gedanken meine Welt existiert. Wie schafft er es immer wieder, mich besser zu analysieren als ich mich selbst. Er ist wirklich genau das, was ich im Moment brauche. Er hat indirekt gesagt, dass er mich liebt. Seine Blicke und die liebevolle Art, mit der er mich behandelt sagen zusätzlich mehr als Worte.
Obwohl ich es ihm teilweise (unbeabsichtigt) echt schwer mache, bewundere ich seine Geduld. Und gleichzeitig verstehe ich es nicht. Ich weiß, dass ist immer die selbe Leier, die ich hier von mir gebe, aber ich frage mich einfach so oft, wieso er sich das mit mir antut. Diese Welt ist voller unkomplizierter, weniger verrückten und weniger ängstlichen Mädchen und trotzdem hat er sich dazu entschlossen zu bleiben. Ohne. Irgendeine. Garantie.
In Märchen kommen die Prinzen auf weißen Pferden und retten die Mädchen vor bösen Gestalten.
In der Realität kommen die Prinzen mit Tunnels, Tatoos und Piercings, machen böse Dinge und werden von Dämonen aus ihrer Vergangenheit verfolgt. Und dennoch sind sie hartnäckig, geduldig, stark, lieben hemmungs- und bedingungslos und haben ein ebenso großes Herz wie die Prinzen aus den Märchen.
Um neun Uhr sind Flo und ich zu Mika gefahren. Fabi kam später auch noch vorbei. Die Jungs haben was getrunken (ich nicht, weil ich gefahren bin), wir haben Musik gehört und uns unterhalten. Mika hat mir Mut gemacht, nach der Schule in die kreative Richtung zu gehen, anstatt Jura zu studieren. Was sollte ich auch anderes von Mika erwarten? Ich ziehe vielleicht beides in Erwägung.
Ich fühle mich immer noch unwohl, wenn Fabi da ist und Flo mich die ganze Zeit küsst. Laut Ina ist Fabi zwar darüber hinweg, aber ich bin ihm noch eine Erklärung schuldig.
Später haben wir noch einen Kinderfilm angeschaut, ich glaube er hieß Lego World oder so. :D War aber sehr lustig. Fabi ist um zwölf nach Hause, Mika ist auf der Couch eingeschlafen, weshalb Flo und ich die Situation zur Eskalation genutzt haben. Aber nur ein bisschen. :P
Als der Film aus war, haben wir Mika schlafen gelassen und sind nach Hause. In seinem T-Shirt, umschlungen von seinen starken Armen, an seinen warmen Körper gepresst und mit seinem Atem im Nacken bin ich relativ schnell eingeschlafen. Normalerweise eskaliert es vor dem Einschlafen immer ein bisschen, diesmal waren wir beide viel zu müde. Ich weiß nicht, ob viel Zeit vergangen ist, aber ich bin davon aufgewacht, weil mir heiß war (er hat mich die ganze Zeit gewärmt, weil mir davor so kalt war). Er war auch wach und so ist es dann doch zu einer Eskalation gekommen. Ich mache es ihm teilweise wirklich (unbeabsichtigt) schwer und bewundere deshalb noch mehr seine Standhaftigkeit. Das muss echt schwer sein.
Es muss wieder einige Zeit vergangen sein, bis wir wieder schliefen. Normalerweise sind die Nächte neben ihm traumlos, diesmal nicht. Zurzeit mach ich eine Phase der Alpträume durch. Der letzte handelte von einem Einbruch, Verletzung von Menschen, die mir wichtig sind und einer Geiselnahme. Mag sich harmlos anhören, aber der Traum hat ein Gefühl der Angst hinterlassen. Der Traum in dieser Nacht war zwar nicht schlimm, aber unangenehm. Hab geträumt, dass seine Oma, Tante und Onkel plus zwei kleinen Cousinen in sein Zimmer gekommen sind, als wir noch im Bett lagen. Nackt. Und die haben nicht mal ansatzweise die Anstalt gemacht, rauszugehen, nein wir durften uns komische Kommentare anhören. Glücklicherweise hat dieser Traum nicht ansatzweise etwas mit der Realität zu tun. Trotzdem bin ich davon aufgewacht. Ein paar Minuten bevor der Wecker klingelte. Ich wollte schon früher fahren, weil ich noch ein paar schulische Sachen zu erledigen hatte. Flo ist alles andere als ein Morgenmensch. Er braucht wirklich überdurchschnittlich lange, bis er ansatzweise wach ist. Mal wieder ganz im Gegensatz zu mir. Er wollte mich erst nicht gehen lassen, aber nach einer viertel Stunde kuscheln, musste ich mich leider losreißen und bin nach Hause gefahren.
Er hinterlässt Spuren. Ich meine nicht nur Biss- und Kratzspuren oder Knutschflecken. Ich meine Spuren in meinem Leben. In meiner Seele.
In einer Woche hat er Geburtstag. Nach ewigen Diskussionen, weil er sich nur mich gewünscht hat (und das lass ich nicht gelten), wünscht er sich einen Tunnel mit meinen Initialen drauf. Trotzdem werde ich mir noch irgendetwas einfallen lassen.
Bei meinen Freunden gibt's nicht viel Neues. Felix meinte heute, dass ich aufpassen soll, dass er auf dem Boden bleibt.
Ich wünsche mir mehr Zeit für meine Freunde, aber die Klausuren machen das zurzeit leider unmöglich.
Apropos, ich sollte mich jetzt auch wieder der Geschichte Amerikas zuwenden.
Ich wünsche euch einen wundervollen Abend! :* ♥
PS: wenn jemand von euch auf der Suche nach guter Musik ist, hört mal in das neue Album von Madeline Juno rein. Hab gestern und heute ein paar Songs davon gehört und bin echt begeistert. Die Texte und Metaphern sind der Wahnsinn!
Es ist schon ein bisschen her, als ich mich das letzte Mal gemeldet habe.
Es passiert viel zurzeit, scheinbar kleine Dinge, die aber große Veränderungen auslösen.
Ich kann nicht glauben, dass ich in zwei Monaten Abi schreibe. Manchmal kann ich auch immer noch nicht glauben, dass es tatsächlich einen Mann gibt, der mich dazu gebracht hat, so kurz vor dem Abi eine Beziehung einzugehen.
Ich bin gestern Abend zu Flo gefahren. Wir waren erst noch ein bisschen bei ihm, haben Abend gegessen und geredet. Er nannte mich "kleine Alice" als eine Annotation an Alice im Wunderland. Er meinte, weil ich ein ziemlich nachdenklicher Mensch bin, viel tagträume und irgendwo in meinen Gedanken meine Welt existiert. Wie schafft er es immer wieder, mich besser zu analysieren als ich mich selbst. Er ist wirklich genau das, was ich im Moment brauche. Er hat indirekt gesagt, dass er mich liebt. Seine Blicke und die liebevolle Art, mit der er mich behandelt sagen zusätzlich mehr als Worte.
Obwohl ich es ihm teilweise (unbeabsichtigt) echt schwer mache, bewundere ich seine Geduld. Und gleichzeitig verstehe ich es nicht. Ich weiß, dass ist immer die selbe Leier, die ich hier von mir gebe, aber ich frage mich einfach so oft, wieso er sich das mit mir antut. Diese Welt ist voller unkomplizierter, weniger verrückten und weniger ängstlichen Mädchen und trotzdem hat er sich dazu entschlossen zu bleiben. Ohne. Irgendeine. Garantie.
In Märchen kommen die Prinzen auf weißen Pferden und retten die Mädchen vor bösen Gestalten.
In der Realität kommen die Prinzen mit Tunnels, Tatoos und Piercings, machen böse Dinge und werden von Dämonen aus ihrer Vergangenheit verfolgt. Und dennoch sind sie hartnäckig, geduldig, stark, lieben hemmungs- und bedingungslos und haben ein ebenso großes Herz wie die Prinzen aus den Märchen.
Um neun Uhr sind Flo und ich zu Mika gefahren. Fabi kam später auch noch vorbei. Die Jungs haben was getrunken (ich nicht, weil ich gefahren bin), wir haben Musik gehört und uns unterhalten. Mika hat mir Mut gemacht, nach der Schule in die kreative Richtung zu gehen, anstatt Jura zu studieren. Was sollte ich auch anderes von Mika erwarten? Ich ziehe vielleicht beides in Erwägung.
Ich fühle mich immer noch unwohl, wenn Fabi da ist und Flo mich die ganze Zeit küsst. Laut Ina ist Fabi zwar darüber hinweg, aber ich bin ihm noch eine Erklärung schuldig.
Später haben wir noch einen Kinderfilm angeschaut, ich glaube er hieß Lego World oder so. :D War aber sehr lustig. Fabi ist um zwölf nach Hause, Mika ist auf der Couch eingeschlafen, weshalb Flo und ich die Situation zur Eskalation genutzt haben. Aber nur ein bisschen. :P
Als der Film aus war, haben wir Mika schlafen gelassen und sind nach Hause. In seinem T-Shirt, umschlungen von seinen starken Armen, an seinen warmen Körper gepresst und mit seinem Atem im Nacken bin ich relativ schnell eingeschlafen. Normalerweise eskaliert es vor dem Einschlafen immer ein bisschen, diesmal waren wir beide viel zu müde. Ich weiß nicht, ob viel Zeit vergangen ist, aber ich bin davon aufgewacht, weil mir heiß war (er hat mich die ganze Zeit gewärmt, weil mir davor so kalt war). Er war auch wach und so ist es dann doch zu einer Eskalation gekommen. Ich mache es ihm teilweise wirklich (unbeabsichtigt) schwer und bewundere deshalb noch mehr seine Standhaftigkeit. Das muss echt schwer sein.
Es muss wieder einige Zeit vergangen sein, bis wir wieder schliefen. Normalerweise sind die Nächte neben ihm traumlos, diesmal nicht. Zurzeit mach ich eine Phase der Alpträume durch. Der letzte handelte von einem Einbruch, Verletzung von Menschen, die mir wichtig sind und einer Geiselnahme. Mag sich harmlos anhören, aber der Traum hat ein Gefühl der Angst hinterlassen. Der Traum in dieser Nacht war zwar nicht schlimm, aber unangenehm. Hab geträumt, dass seine Oma, Tante und Onkel plus zwei kleinen Cousinen in sein Zimmer gekommen sind, als wir noch im Bett lagen. Nackt. Und die haben nicht mal ansatzweise die Anstalt gemacht, rauszugehen, nein wir durften uns komische Kommentare anhören. Glücklicherweise hat dieser Traum nicht ansatzweise etwas mit der Realität zu tun. Trotzdem bin ich davon aufgewacht. Ein paar Minuten bevor der Wecker klingelte. Ich wollte schon früher fahren, weil ich noch ein paar schulische Sachen zu erledigen hatte. Flo ist alles andere als ein Morgenmensch. Er braucht wirklich überdurchschnittlich lange, bis er ansatzweise wach ist. Mal wieder ganz im Gegensatz zu mir. Er wollte mich erst nicht gehen lassen, aber nach einer viertel Stunde kuscheln, musste ich mich leider losreißen und bin nach Hause gefahren.
Er hinterlässt Spuren. Ich meine nicht nur Biss- und Kratzspuren oder Knutschflecken. Ich meine Spuren in meinem Leben. In meiner Seele.
In einer Woche hat er Geburtstag. Nach ewigen Diskussionen, weil er sich nur mich gewünscht hat (und das lass ich nicht gelten), wünscht er sich einen Tunnel mit meinen Initialen drauf. Trotzdem werde ich mir noch irgendetwas einfallen lassen.
Bei meinen Freunden gibt's nicht viel Neues. Felix meinte heute, dass ich aufpassen soll, dass er auf dem Boden bleibt.
Ich wünsche mir mehr Zeit für meine Freunde, aber die Klausuren machen das zurzeit leider unmöglich.
Apropos, ich sollte mich jetzt auch wieder der Geschichte Amerikas zuwenden.
Ich wünsche euch einen wundervollen Abend! :* ♥
PS: wenn jemand von euch auf der Suche nach guter Musik ist, hört mal in das neue Album von Madeline Juno rein. Hab gestern und heute ein paar Songs davon gehört und bin echt begeistert. Die Texte und Metaphern sind der Wahnsinn!
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