Sonntag, 25. November 2018
So sue me for looking so pretty tonight
honigbienchen, 18:42h
Es ist wieder passiert. Aber es war besser als das letzte Mal.
Ich war am Freitag mit Franzi in einer Bar. Ursprünglich wollten wir uns gemütlich in unserem Lieblingscafé treffen. Dementsprechend war ich auch angezogen: Gemütlich. Zwar keine Jogginghose, aber dafür einen Rollkragenpulli. Als ich mich fertig machte, sagte mir irgendeine unterbewusste Stimme, dass ich mir mehr Mühe geben sollte. Foundation? Nö. Nur Wimperntusche, Lidschatten und Lippenstift. Offene Haare? Nö, Pferdeschwanz. Meine hohen Overkneestiefel? Nö, meine zwar auch hohen, aber normalen Stiefel. Ich würde mich ja nur mit Franzi gemütlich in unserem Café treffen, indem Abends fast keine Leute mehr waren. Als ich mich zu "God is a woman" fertig machte, fragte ich mich kurz, warum mir mein Bauchgefühl sagte, ich würde heute auf jemanden treffen. Aber ich verwarf jegliche mögliche Antworten darauf mit der Begründung ich wäre paranoid. Obwohl ich sonst IMMER auf mein Bauchgefühl höre.
Naja, ich holte Franzi ab und es kam dazu, dass wir erfuhren, dass eine neue Bar aufgemacht hatte. Ich war meiner Meinung nach überhaupt nicht bartauglich angezogen, aber es war mir egal, ich wollte ja nur alles hören, was Franzi zu erzählen hatte! Wir fuhren also zu der Bar, stiegen aus und bemerkten, dass es schon relativ voll war. Wir bestellten an der Bar ein Wasser (für mich als Fahrer) und eine Holunderschorle (Franzi wollte nicht alleine Alkohol trinken) und verzogen uns in die hinterste Ecke der Bar um uns ungestört und ausführlich austauschen zu können. Die Treppe, die zur Galerie nach oben führte, wo noch mehrere Tische standen, war genau da, wo wir saßen. Das heißt, wir hatten Blick auf die Galerie und die Leute, die dort oben waren und sie auf uns. Wir waren lange so vertieft in unsere Gespräche, dass ich überhaupt nicht mitbekam, was um uns herum geschah. Dann hörte ich plötzlich ein schrilles - ähm nicht ganz so schönes - Lachen. Unterbewusst dachte ich mir für eine Sekunde:"Das klingt ja genau so hässlich wie die Lache von deinem Ex."
Ich war aber sofort wieder von unserem Gespräch gefesselt. Nach eineinhalb Stunden stellten Franzi und ich fest, dass wir beide auf's Klo mussten.
Sie:"Wo ist das denn?"
Ich:"Keine Ahnung - vielleicht oben?"
Ich blickte hinauf zur Galerie und wer saß genau am Rande des Geländers? Mein Ex.
Ich warf ihm nur einen kurzen Blick zu (er sah zum Glück nicht her), sah zu Franzi, klatschte in die Hände und sagte:"Nein, da ist mein Ex!"
Sie:"Nein!"
Ich wartete auf das Herzrasen - aber es kam nicht. Ich bin so stolz auf mich! Fuck, ich liebe mich!
Klar wurde ich leicht nervös, aber es hielt sich echt in Grenzen! Und das ist einfach so ein enormer Unterschied zu Mai, als es mich komplett kalt erwischt hat, dass er auch hier war. Ich habe nach diesem Tag damals ein Lied geschrieben, darüber, dass eines Tages mein Herz nicht mehr anfangen wird zu rasen, wenn ich seinen Namen höre. Dieser Tag ist gekommen. Ich bin so dankbar.
Franzi schlug gleich mehrere Sachen vor:
Sie:"Willst du gehen? Oder gehen wir an ihm vorbei und ignorieren ihn? Oder willst du mit ihm reden?"
Ich:"Alles gut! Ich werde ihn nicht ignorieren, aber ich hab jetzt auch keine Lust mit ihm zu reden."
Sie:"Warum nicht?"
Ich:"Weil ich mich nicht hundertprozentig wohl fühle." und deutete auf mein Outfit.
Sie:"Sabrina, also wenn du das meinst, du siehst super aus!"
Ich:"Aber ich fühl mich nicht zu einhundert Prozent so."
Sie:"Ja, okay, das kenn ich. Willst du dann mitkommen auf's Klo?"
Ich:"Nein, ich bleib hier."
Sie:"Okay, ich nehm mein Handy mit - wenn irgendwas ist, schreib einfach."
Ich:"Okay, ich hoffe nur, dass er nicht runter kommt."
Ich tat also so als würde ich mich mit meinem Handy beschäftigen und drehte der Galerie meinen Rücken zu.
Ein paar Minuten vergingen und ich fühlte ein Tippen auf meiner linken Schulter.
Ich drehte mich etwas überrascht um - aber es war zum Glück zu Franzi, die mich ärgern wollte.
Kurz darauf gingen wir auch, weil wir ihren Freund noch vom Bahnhof abholten und wir verließen ohne einen weiteren Blick nach oben die Bar.
Ich weiß, dass ich eines Tages mit ihm reden werde. Ganz normal und leger. Aber ich möchte es machen, wenn ich mich hundert prozentig wohl fühle.
Ich weiß nicht, ob es mich gesehen hat - eigentlich, aus logischer Sicht, wäre es sehr wahrscheinlich gewesen, aber ich hab ja auch keine Ahnung auf was für Drogen er vielleicht war und wieviel er überhaupt mitbekommen hat. Es ist mir im Endeffekt auch egal. Ich kann mir auch vorstellen, dass er sich nicht getraut hat, mit mir zu reden (Eier hatte er ja noch nie :P). Aber für mich ist das alles Vergangenheit. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute, ich hoffe er bekommt seine Probleme in den Griff und ich hoffe, er findet ein Mädchen, dass ihn heilt.
Als Franzi und ich zum Auto gingen, redeten wir über die Mission von mir und meinen Freunden im letzten Oktober.
Ich:"Es war echt nicht eine meiner Sternstunden, was das Lady like sein angeht und ich weiß auch nicht, ob ich es wieder machen würde, aber ich bereue es nicht. Es war so lustig!"
Wir haben auf der Fahrt zum Bahnhof so viel gelacht, ich hatte echt Bauchschmerzen.
Als ich dann sie und ihren Freund heimgefahren hab und wieder alleine im Auto war, hatte ich kurz Angst, dass ich mir zu viele Gedanken machen würde. Also machte ich meine Musik SEHR laut und schrie - wirklich schrie - die Texte mit! Neben feiern gehen ist das die beste Therapie für mich.
"BUT I THINK WE JUST WANT DIFFERENT THINKS
I WANT SPACE, YOU WANT A DIAMOND RING
WHATEVER MADE YOU THINK WE WERE MEANT TO BE?"
"IF YOU EVER WONDER WHY I WALKED AWAY"
"I TOLD YOU WHEN YOU ASKED: I KNEW THIS WOULDN'T LAST! AT LEAST I COULD BE HONEST ABOUT THAT!
NOW YOU'RE TELLING EVERYONE HOW I ONLY DID YOU WRONG
I GUESS YOU NEVER KNEW ME AT ALL!"
Every Avenue - Tell me I'm a wreck
"I FORGIVE YOU FOR THE TRUTH
I LIKED YOU BETTER WHEN YOU LIED
I FORGIVE YOU BEING YOU
'CAUSE YOU WERE BETTER WHEN YOU FAKED EVERY SMILE
NOW YOU'RE KNOCKING AT MY FRONT DOOR
THAT'S WHAT I'VE BEEN LIVING FOR
EXCUSE ME WHILE I LAUGH MY ASS OFF
AND I FORGIVE YOU FOR YOUR WAYS
NOW THAT I FINALLY GOT AWAY"
"I ALWAYS THOUGHT IT WAS ME WHO WAS INSANE
BUT NOW I TAKE IT BACK
'CAUSE COMPARED TO YOU I'M OKAY
AND I FORGIVE YOU"
Every Avenue - I forgive you
Ich schrie so laut mit, dass ich mir sicher war, am nächsten Morgen Halsschmerzen zu haben - hatte ich aber zum Glück nicht.
Der Heimweg war viel zu kurz, obwohl ich eh schon langsam fuhr.
Also hörte ich zu Hause noch bis halb eins Musik.
"All that she wants is another Baby, she's gone tomorrow."
"I wish you the best, I hope that she can fix you."
Ich ging schlafen - und es war okay.
Keine vermehrten Gedanken, keine bösen Träume.
Diese Trennung und ja, auch dieses sehr unschöne Ende, waren das Beste, was mir passieren konnte!
Ich bin so dankbar! So glücklich! Und ich hoffe, dass er das auch ist.
Ich wusste schon damals, dass es eines Tages gut sein würde. Und ich bin unendlich glücklich, dass dieser Tag gekommen ist. Ich wünschte, ich könnte mein Vergangenheits-Ich in den Arm nehmen und ihr Herzrasen stillen. Andererseits: Wenn ich das nicht bedingungslos durchgestanden hätte, wo wäre ich dann heute?
Songs of the day:
Ariana Grande - Thank you, next
"Say I've loved and I've lost
But that's not what I see
So, look what I got
Look what you taught me"
"I'm so fucking grateful for my ex"
"Spend more time with my friends, I ain't worried 'bout nothing
Plus I met someone else, we having better discussions"
"She taught me love
She taught me patience
How she handles pain
That shit's amazing"
"I've got so much love
Got so much patience
I've learned from the pain
I turned out amazing "
Sabrina Carpenter - Sue me
"So sue me for looking too pretty tonight
Wearing your favorite color under the lights
For moving on, doing everything right
So sue me for being good friends with your friends
And running into you the place that we met
For being something you can't forget
So sue me"
Ich war am Freitag mit Franzi in einer Bar. Ursprünglich wollten wir uns gemütlich in unserem Lieblingscafé treffen. Dementsprechend war ich auch angezogen: Gemütlich. Zwar keine Jogginghose, aber dafür einen Rollkragenpulli. Als ich mich fertig machte, sagte mir irgendeine unterbewusste Stimme, dass ich mir mehr Mühe geben sollte. Foundation? Nö. Nur Wimperntusche, Lidschatten und Lippenstift. Offene Haare? Nö, Pferdeschwanz. Meine hohen Overkneestiefel? Nö, meine zwar auch hohen, aber normalen Stiefel. Ich würde mich ja nur mit Franzi gemütlich in unserem Café treffen, indem Abends fast keine Leute mehr waren. Als ich mich zu "God is a woman" fertig machte, fragte ich mich kurz, warum mir mein Bauchgefühl sagte, ich würde heute auf jemanden treffen. Aber ich verwarf jegliche mögliche Antworten darauf mit der Begründung ich wäre paranoid. Obwohl ich sonst IMMER auf mein Bauchgefühl höre.
Naja, ich holte Franzi ab und es kam dazu, dass wir erfuhren, dass eine neue Bar aufgemacht hatte. Ich war meiner Meinung nach überhaupt nicht bartauglich angezogen, aber es war mir egal, ich wollte ja nur alles hören, was Franzi zu erzählen hatte! Wir fuhren also zu der Bar, stiegen aus und bemerkten, dass es schon relativ voll war. Wir bestellten an der Bar ein Wasser (für mich als Fahrer) und eine Holunderschorle (Franzi wollte nicht alleine Alkohol trinken) und verzogen uns in die hinterste Ecke der Bar um uns ungestört und ausführlich austauschen zu können. Die Treppe, die zur Galerie nach oben führte, wo noch mehrere Tische standen, war genau da, wo wir saßen. Das heißt, wir hatten Blick auf die Galerie und die Leute, die dort oben waren und sie auf uns. Wir waren lange so vertieft in unsere Gespräche, dass ich überhaupt nicht mitbekam, was um uns herum geschah. Dann hörte ich plötzlich ein schrilles - ähm nicht ganz so schönes - Lachen. Unterbewusst dachte ich mir für eine Sekunde:"Das klingt ja genau so hässlich wie die Lache von deinem Ex."
Ich war aber sofort wieder von unserem Gespräch gefesselt. Nach eineinhalb Stunden stellten Franzi und ich fest, dass wir beide auf's Klo mussten.
Sie:"Wo ist das denn?"
Ich:"Keine Ahnung - vielleicht oben?"
Ich blickte hinauf zur Galerie und wer saß genau am Rande des Geländers? Mein Ex.
Ich warf ihm nur einen kurzen Blick zu (er sah zum Glück nicht her), sah zu Franzi, klatschte in die Hände und sagte:"Nein, da ist mein Ex!"
Sie:"Nein!"
Ich wartete auf das Herzrasen - aber es kam nicht. Ich bin so stolz auf mich! Fuck, ich liebe mich!
Klar wurde ich leicht nervös, aber es hielt sich echt in Grenzen! Und das ist einfach so ein enormer Unterschied zu Mai, als es mich komplett kalt erwischt hat, dass er auch hier war. Ich habe nach diesem Tag damals ein Lied geschrieben, darüber, dass eines Tages mein Herz nicht mehr anfangen wird zu rasen, wenn ich seinen Namen höre. Dieser Tag ist gekommen. Ich bin so dankbar.
Franzi schlug gleich mehrere Sachen vor:
Sie:"Willst du gehen? Oder gehen wir an ihm vorbei und ignorieren ihn? Oder willst du mit ihm reden?"
Ich:"Alles gut! Ich werde ihn nicht ignorieren, aber ich hab jetzt auch keine Lust mit ihm zu reden."
Sie:"Warum nicht?"
Ich:"Weil ich mich nicht hundertprozentig wohl fühle." und deutete auf mein Outfit.
Sie:"Sabrina, also wenn du das meinst, du siehst super aus!"
Ich:"Aber ich fühl mich nicht zu einhundert Prozent so."
Sie:"Ja, okay, das kenn ich. Willst du dann mitkommen auf's Klo?"
Ich:"Nein, ich bleib hier."
Sie:"Okay, ich nehm mein Handy mit - wenn irgendwas ist, schreib einfach."
Ich:"Okay, ich hoffe nur, dass er nicht runter kommt."
Ich tat also so als würde ich mich mit meinem Handy beschäftigen und drehte der Galerie meinen Rücken zu.
Ein paar Minuten vergingen und ich fühlte ein Tippen auf meiner linken Schulter.
Ich drehte mich etwas überrascht um - aber es war zum Glück zu Franzi, die mich ärgern wollte.
Kurz darauf gingen wir auch, weil wir ihren Freund noch vom Bahnhof abholten und wir verließen ohne einen weiteren Blick nach oben die Bar.
Ich weiß, dass ich eines Tages mit ihm reden werde. Ganz normal und leger. Aber ich möchte es machen, wenn ich mich hundert prozentig wohl fühle.
Ich weiß nicht, ob es mich gesehen hat - eigentlich, aus logischer Sicht, wäre es sehr wahrscheinlich gewesen, aber ich hab ja auch keine Ahnung auf was für Drogen er vielleicht war und wieviel er überhaupt mitbekommen hat. Es ist mir im Endeffekt auch egal. Ich kann mir auch vorstellen, dass er sich nicht getraut hat, mit mir zu reden (Eier hatte er ja noch nie :P). Aber für mich ist das alles Vergangenheit. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute, ich hoffe er bekommt seine Probleme in den Griff und ich hoffe, er findet ein Mädchen, dass ihn heilt.
Als Franzi und ich zum Auto gingen, redeten wir über die Mission von mir und meinen Freunden im letzten Oktober.
Ich:"Es war echt nicht eine meiner Sternstunden, was das Lady like sein angeht und ich weiß auch nicht, ob ich es wieder machen würde, aber ich bereue es nicht. Es war so lustig!"
Wir haben auf der Fahrt zum Bahnhof so viel gelacht, ich hatte echt Bauchschmerzen.
Als ich dann sie und ihren Freund heimgefahren hab und wieder alleine im Auto war, hatte ich kurz Angst, dass ich mir zu viele Gedanken machen würde. Also machte ich meine Musik SEHR laut und schrie - wirklich schrie - die Texte mit! Neben feiern gehen ist das die beste Therapie für mich.
"BUT I THINK WE JUST WANT DIFFERENT THINKS
I WANT SPACE, YOU WANT A DIAMOND RING
WHATEVER MADE YOU THINK WE WERE MEANT TO BE?"
"IF YOU EVER WONDER WHY I WALKED AWAY"
"I TOLD YOU WHEN YOU ASKED: I KNEW THIS WOULDN'T LAST! AT LEAST I COULD BE HONEST ABOUT THAT!
NOW YOU'RE TELLING EVERYONE HOW I ONLY DID YOU WRONG
I GUESS YOU NEVER KNEW ME AT ALL!"
Every Avenue - Tell me I'm a wreck
"I FORGIVE YOU FOR THE TRUTH
I LIKED YOU BETTER WHEN YOU LIED
I FORGIVE YOU BEING YOU
'CAUSE YOU WERE BETTER WHEN YOU FAKED EVERY SMILE
NOW YOU'RE KNOCKING AT MY FRONT DOOR
THAT'S WHAT I'VE BEEN LIVING FOR
EXCUSE ME WHILE I LAUGH MY ASS OFF
AND I FORGIVE YOU FOR YOUR WAYS
NOW THAT I FINALLY GOT AWAY"
"I ALWAYS THOUGHT IT WAS ME WHO WAS INSANE
BUT NOW I TAKE IT BACK
'CAUSE COMPARED TO YOU I'M OKAY
AND I FORGIVE YOU"
Every Avenue - I forgive you
Ich schrie so laut mit, dass ich mir sicher war, am nächsten Morgen Halsschmerzen zu haben - hatte ich aber zum Glück nicht.
Der Heimweg war viel zu kurz, obwohl ich eh schon langsam fuhr.
Also hörte ich zu Hause noch bis halb eins Musik.
"All that she wants is another Baby, she's gone tomorrow."
"I wish you the best, I hope that she can fix you."
Ich ging schlafen - und es war okay.
Keine vermehrten Gedanken, keine bösen Träume.
Diese Trennung und ja, auch dieses sehr unschöne Ende, waren das Beste, was mir passieren konnte!
Ich bin so dankbar! So glücklich! Und ich hoffe, dass er das auch ist.
Ich wusste schon damals, dass es eines Tages gut sein würde. Und ich bin unendlich glücklich, dass dieser Tag gekommen ist. Ich wünschte, ich könnte mein Vergangenheits-Ich in den Arm nehmen und ihr Herzrasen stillen. Andererseits: Wenn ich das nicht bedingungslos durchgestanden hätte, wo wäre ich dann heute?
Songs of the day:
Ariana Grande - Thank you, next
"Say I've loved and I've lost
But that's not what I see
So, look what I got
Look what you taught me"
"I'm so fucking grateful for my ex"
"Spend more time with my friends, I ain't worried 'bout nothing
Plus I met someone else, we having better discussions"
"She taught me love
She taught me patience
How she handles pain
That shit's amazing"
"I've got so much love
Got so much patience
I've learned from the pain
I turned out amazing "
Sabrina Carpenter - Sue me
"So sue me for looking too pretty tonight
Wearing your favorite color under the lights
For moving on, doing everything right
So sue me for being good friends with your friends
And running into you the place that we met
For being something you can't forget
So sue me"
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