Samstag, 27. Oktober 2018
We could rock the world tonight, but no, it doesn't have to be love
honigbienchen, 19:05h
Seit ein paar Tagen denke ich über eine Sache nach, die ich vielleicht bald entscheiden muss.
Ob es huntertprozentig eintritt, ist noch nicht sicher. Ich habe diese Entscheidung bewusst der anderen Partei überlassen. Den Informationen einer Freundin nach, wird es dazu kommen. Und typisch ich, die immer einen Plan A, B und C haben muss, denke ich natürlich jetzt schon darüber nach.
Soll ich oder soll ich nicht?
Früher, ehrlich gesagt bis vor zwei Monaten, war ich mir nie sicher, ob ich überhaupt der Typ dafür wäre, da ich eine eher misstrauische und paranoide Person bin.
Dann gab es dieses Ereignis und ich war überrascht von mir selbst, wie schnell man in so was hineingeraten konnte, aber auch, wie selbstsicher ich mit der Situation umging. Vermutlich lag es am Alkohol.
Dagegen spricht, dass einem - vor allem als Frau - eher immer davon abgeraten wird, weil man sich auf gefährlichem Terrain bewegt und Frauen ja eher dazu tendieren, nach einer gewissen Zeit Gefühle zu entwickeln. Ich hab es ja selbst an Julia miterlebt, als wir an ihrem Geburtstag auf den Hügeln über der Stadt saßen, picknickten und sie uns von ihrer traurigen Nacht erzählte. Wie es dazu kam? Sie wollte es nicht, aber schlussendlich hatte sie doch Erwartungen. Insgeheime Wünsche, dass daraus vielleicht doch mehr werden könnte, dass er sich an ihren Geburtstag erinnert und ihr womöglich sogar ein Geschenk macht. Das war auch nicht der Erste, für den Julia nach einer Weile Gefühle entwickelte. Sind Frauen wirklich so anfällig dafür?
Dennoch hat Julia mir eine solche Situation stets empfohlen und ich schwankte zwischen Bewunderung für die Vorteile, die sie davon hatte und leichter Skepsis, wohin sie das Ganze führen würde, wenn sie ihre Gefühle nicht im Zaum hatte.
Auch Naomi war in einer solchen Situation - mehrmals - und sie wollte immer unbedingt, dass ich mein Singleleben in dieser Art und Weise auslebe. Für sie war die Situation sehr entspannt und unkompliziert, bis sie eine Dummheit machte und ihre Tage nicht bekam. Es stellte sich zwar dann heraus, dass sie glücklicherweise nicht schwanger war, aber dennoch war sie so verletzt von seinem Verhalten, dass sie den Kontakt abbrach. Aber selbst danach war sie noch ein Befürworter einer solchen Situation generell.
Auf der anderen Seite hab ich viele Freundinnen, die mir versichern, dass sie niemals der Typ dafür wären. Was ich auch verstehen kann.
Und ich bin zwischen beidem hin- und hergerissen.
Vor ein paar Tagen war ich eher noch dagegen.
Dann hab ich ein Video einer meiner Lieblingsyoutuberinnen gesehen und fing an darüber nachzudenken. Wenn ich es wollte, warum sollte ich nicht?
Es wäre auf jeden Fall eine interessante Erfahrung und vielleicht auch etwas, was ich machen will, bevor ich mich (falls ich es jemals sollte) binde. Die richtige Zeit dafür wäre genau jetzt. Ich will doch Erinnerungen schaffen und mein Single-Dasein genießen.
Außerdem hab ich einige Vorteile: Ich weiß, dass er weiß, was er machen muss. Ich weiß, dass er kein Psychopath ist. Und ich weiß, dass er locker und entspannt ist.
Aber die wichtigste Frage ist: Wie werde ich mit der Situation umgehen können?
Grundsätzlich bin ich sehr zuversichtlich, dass ich die Situation und den Muchacho handeln kann, solange ich die Oberhand behalte.
Was kann ich dafür tun?
Viel Alkohol.
Wenig zurückschreiben.
Wenig Information über mich teilen.
So viel ich wissen muss, über ihn rausfinden und es im Zweifel, falls es brenzlig werden sollte, gegen ihn verwenden.
Ihn so freundschaftlich wie möglich behandeln.
Wenig Kontakt haben.
Viel lernen, um nicht Zuviel darüber nachzudenken.
Einen zweiten oder dritten Nagellack finden.
Mich daran erinnern, dass ich eine Rolle spiele.
Mir meines Körpers und meiner Selbstliebe bewusst sein.
Provozieren, austeilen und keinen Halt vor Gemeinheiten machen.
Ihn auf andere Ladies aufmerksam machen.
Seinem Blick standhalten.
Kalt bleiben.
Nicht über Schwächen reden und auch keine zeigen.
Ihn warten lassen.
Ihm - metaphorisch gesprochen - Brotkrumen hinwerfen.
Spaß haben.
Mir bewusst machen, dass er nur Mittel zum Zweck ist.
Nicht bei ihm übernachten.
Ihn wenn nur abends treffen.
Nicht ernst sein.
Die Macht einer Frau spüren und ihn in die Knie zwingen.
Wir werden sehen. Er hat erst mal das Zepter in der Hand um Schicksal zu spielen.
Ob es huntertprozentig eintritt, ist noch nicht sicher. Ich habe diese Entscheidung bewusst der anderen Partei überlassen. Den Informationen einer Freundin nach, wird es dazu kommen. Und typisch ich, die immer einen Plan A, B und C haben muss, denke ich natürlich jetzt schon darüber nach.
Soll ich oder soll ich nicht?
Früher, ehrlich gesagt bis vor zwei Monaten, war ich mir nie sicher, ob ich überhaupt der Typ dafür wäre, da ich eine eher misstrauische und paranoide Person bin.
Dann gab es dieses Ereignis und ich war überrascht von mir selbst, wie schnell man in so was hineingeraten konnte, aber auch, wie selbstsicher ich mit der Situation umging. Vermutlich lag es am Alkohol.
Dagegen spricht, dass einem - vor allem als Frau - eher immer davon abgeraten wird, weil man sich auf gefährlichem Terrain bewegt und Frauen ja eher dazu tendieren, nach einer gewissen Zeit Gefühle zu entwickeln. Ich hab es ja selbst an Julia miterlebt, als wir an ihrem Geburtstag auf den Hügeln über der Stadt saßen, picknickten und sie uns von ihrer traurigen Nacht erzählte. Wie es dazu kam? Sie wollte es nicht, aber schlussendlich hatte sie doch Erwartungen. Insgeheime Wünsche, dass daraus vielleicht doch mehr werden könnte, dass er sich an ihren Geburtstag erinnert und ihr womöglich sogar ein Geschenk macht. Das war auch nicht der Erste, für den Julia nach einer Weile Gefühle entwickelte. Sind Frauen wirklich so anfällig dafür?
Dennoch hat Julia mir eine solche Situation stets empfohlen und ich schwankte zwischen Bewunderung für die Vorteile, die sie davon hatte und leichter Skepsis, wohin sie das Ganze führen würde, wenn sie ihre Gefühle nicht im Zaum hatte.
Auch Naomi war in einer solchen Situation - mehrmals - und sie wollte immer unbedingt, dass ich mein Singleleben in dieser Art und Weise auslebe. Für sie war die Situation sehr entspannt und unkompliziert, bis sie eine Dummheit machte und ihre Tage nicht bekam. Es stellte sich zwar dann heraus, dass sie glücklicherweise nicht schwanger war, aber dennoch war sie so verletzt von seinem Verhalten, dass sie den Kontakt abbrach. Aber selbst danach war sie noch ein Befürworter einer solchen Situation generell.
Auf der anderen Seite hab ich viele Freundinnen, die mir versichern, dass sie niemals der Typ dafür wären. Was ich auch verstehen kann.
Und ich bin zwischen beidem hin- und hergerissen.
Vor ein paar Tagen war ich eher noch dagegen.
Dann hab ich ein Video einer meiner Lieblingsyoutuberinnen gesehen und fing an darüber nachzudenken. Wenn ich es wollte, warum sollte ich nicht?
Es wäre auf jeden Fall eine interessante Erfahrung und vielleicht auch etwas, was ich machen will, bevor ich mich (falls ich es jemals sollte) binde. Die richtige Zeit dafür wäre genau jetzt. Ich will doch Erinnerungen schaffen und mein Single-Dasein genießen.
Außerdem hab ich einige Vorteile: Ich weiß, dass er weiß, was er machen muss. Ich weiß, dass er kein Psychopath ist. Und ich weiß, dass er locker und entspannt ist.
Aber die wichtigste Frage ist: Wie werde ich mit der Situation umgehen können?
Grundsätzlich bin ich sehr zuversichtlich, dass ich die Situation und den Muchacho handeln kann, solange ich die Oberhand behalte.
Was kann ich dafür tun?
Viel Alkohol.
Wenig zurückschreiben.
Wenig Information über mich teilen.
So viel ich wissen muss, über ihn rausfinden und es im Zweifel, falls es brenzlig werden sollte, gegen ihn verwenden.
Ihn so freundschaftlich wie möglich behandeln.
Wenig Kontakt haben.
Viel lernen, um nicht Zuviel darüber nachzudenken.
Einen zweiten oder dritten Nagellack finden.
Mich daran erinnern, dass ich eine Rolle spiele.
Mir meines Körpers und meiner Selbstliebe bewusst sein.
Provozieren, austeilen und keinen Halt vor Gemeinheiten machen.
Ihn auf andere Ladies aufmerksam machen.
Seinem Blick standhalten.
Kalt bleiben.
Nicht über Schwächen reden und auch keine zeigen.
Ihn warten lassen.
Ihm - metaphorisch gesprochen - Brotkrumen hinwerfen.
Spaß haben.
Mir bewusst machen, dass er nur Mittel zum Zweck ist.
Nicht bei ihm übernachten.
Ihn wenn nur abends treffen.
Nicht ernst sein.
Die Macht einer Frau spüren und ihn in die Knie zwingen.
Wir werden sehen. Er hat erst mal das Zepter in der Hand um Schicksal zu spielen.
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