Sonntag, 28. April 2019
And there's a lot of cool chicks out there
honigbienchen, 18:25h
Der Tag gestern war nicht besonders produktiv.
Ich glaube, es dauerte bis zum Nachmittag, um meinen Körper alkoholfrei zu bekommen.
Macy kam gegen sieben. Wir gingen noch einkaufen und redeten viel. Das erste, was sie fragte, als sie kam, wie es gestern war. Als ich ihr erzählte, dass etwas gelaufen sei, meinte sie nur:"JAAAAA!!! ENDLIIIIICH!"
Ich musste so lachen. Sie meinte, sie wäre froh, dass ich es ausprobiert habe und dass es früher oder später sowieso darauf hinausgelaufen wäre. Sie sagte, ich würde immer nie checken, wenn jemand was von mir wolle, seie es bei Hendrik, Chris oder Eric.
Ich versuche Dinge nicht überzuinterpretieren. Es müssen schon wirklich klare Anzeichen da sein, damit ich etwas in diese Richtung denke.
Wir redeten auch ziemlich viel über intime Dinge. Was andere als "too much information" bezeichnen würden, analysierten wir ausführlich.
Was ich nicht glauben konnte, war, dass Macy Vaginas hässlich findet. Wir haben auch so viel gelacht.
Wir aßen, machten uns fertig und zogen los zu ihrer Freundin. Wir waren ca. acht Mädels, hörten Musik, tranken und tratschten. Es war ziemlich lustig. Macy wollte mich abfüllen, weil sie mir einen Kerl verschaffen wollte. Ich muss zugegeben, dass ich es an diesem Abend darauf anlegte, weil ich den Satz "Auf zu neuen Ufern" so schnell wie möglich realisieren wollte. Ich dachte auch daran, vielleicht etwas mit einem Mädel anzufangen, aber das ist im Club irgendwie immer schwierig, weil ich nie einschätzen kann, ob sie nur nett sind oder mehr.
Irgendwann zogen wir in Richtung Club los. Im ersten Club waren ca. 20 Leute, weshalb wir gar nicht reingingen, sondern direkt weiter zogen. Auch im nächsten Club war nicht viel los, deshalb gingen wir in unseren Standardclub, der ziemlich voll war. Mir war es recht. Die Musik war nicht schlecht, wir hatten echt viel Spaß. Wir tranken Tequilashots, tanzten. Irgendwann ging ich mit einem Mädel auf Männerjagd quer durch den Club, aber wir fanden beide niemanden, den wir gut fanden. Wir waren wieder an unserem ursprünglichen Platz, wo auch die anderen Mädels noch waren. Plötzlich viel mir ein Typ in der Nähe aus. Groß, wuschelige Haare, hübsches Gesicht, gute Figur. Ich sagte zu dem Mädel:"Der ist heiß!" Sie meinte, sie glaube das Mädel neben ihm (das aber mit einem anderen Typen tanzte) wäre seine Freundin. Ich dachte:"Das ist ja mal wieder typisch." Aber ich tanzte einfach, erfüllt von der Musik, mit den Mädels und hatte meinen Spaß. Plötzlich war der Typ neben mir. Irgendwie kam es dazu, dass wir tanzten. Wir haben nicht wirklich viel geredet, wie heißt es so schön: Wir ließen unsere Körper sprechen. Wir knutschten rum und ich dachte mir:"Yeees." Er küsste nich schlecht und das war genau das, was ich brauchte. Ich spielte wieder meine Rolle und hatte meinen Spaß. Wir redeten ein wenig, er wirkte sympatisch, aber ich wollte nicht so viel reden. Wir sind alle ein Mittel zum Zweck. Wir alle sind gesteuert von unterschiedlichen Formen der Begierde. Mehr als kurzer, höflicher Smalltalk ist dann nicht erfoderlich.
Wir tanzten und tanzten. Irgendwann kam Macy und meinte, dass sie heim wollte. Ich sagte, sie solle mir fünf Minuten geben. Ich verabschiedete mich von dem Typ - ich glaube er hieß Kenny oder Kyle - und ging raus. Bella und Macy saßen im Raucherbereich.
Bella:"Naa, da war ja wohl jemand erfolgreich. Wie war's?"
Ich - theatralisch und leicht sarkastisch -:"Ach. So gut! Ich will Babys von dem! Obwohl er eigentlich nicht so mein Typ war."
Macy:"Ich fand, er war voll dein Typ."
Bella:"Der sah richtig gut aus! Hast du seine Nummer?"
Ich:"Nein, er hat meine."
Bella:"Wenn er dir schreibt, schreib ihm ja zurück!"
Ich:"Mach ich."
Bella nahm ein Uber, Macy und ich gingen zur U-Bahn. Ursprünglich wollte ich innerlich die Augen verdrehen, weil Macy schon um vier aus dem Club raus wollte, aber als wir auf die U-Bahn warteten, merkte ich wie verdammt fertig ich war. Ich hatte in der Nacht davor ja nicht wirklich viel Schlaf, weshalb ich zum ersten Mal überhaupt in der U-Bahn eindöste. Macy weckte mich auf, wir gingen durch die kalte Nacht zu meiner Wohnung, machten uns Tee und bettfertig und schliefen ein.
Am nächsten Morgen wachte ich munter wie immer und Macy fertig wie immer auf. Wir räumten auf und packten unser Zeug und gingen dann nach Hause.
Es war wirklich toll. Macys Freundinnen sind auch mega lieb und cool drauf. Und ich musste einfach mal wieder tanzen gehen, auch wenn es irgendwie zu kurz war.
Der Typ hat mir übrigens tatsächlich geschrieben, aber keine Ahnung ob das irgendwo hin führt. Ich bin eher schlecht darin mit Typen zu schreiben, die ich gut finde - aber mal schauen.
Ich bin eh besser alleine dran. Ich habe das Gefühl, von Frieden erfüllt zu sein und mit großen Schritten in Richtung purer Selbstliebe zu gehen. Es fühlt sich toll an.
Musik erüllt mich so sehr. Ich entdecke gerade so viele neue Künstler. Niemand kann mich je so erfüllen, wie Musik es tut.
Ich glaube, es dauerte bis zum Nachmittag, um meinen Körper alkoholfrei zu bekommen.
Macy kam gegen sieben. Wir gingen noch einkaufen und redeten viel. Das erste, was sie fragte, als sie kam, wie es gestern war. Als ich ihr erzählte, dass etwas gelaufen sei, meinte sie nur:"JAAAAA!!! ENDLIIIIICH!"
Ich musste so lachen. Sie meinte, sie wäre froh, dass ich es ausprobiert habe und dass es früher oder später sowieso darauf hinausgelaufen wäre. Sie sagte, ich würde immer nie checken, wenn jemand was von mir wolle, seie es bei Hendrik, Chris oder Eric.
Ich versuche Dinge nicht überzuinterpretieren. Es müssen schon wirklich klare Anzeichen da sein, damit ich etwas in diese Richtung denke.
Wir redeten auch ziemlich viel über intime Dinge. Was andere als "too much information" bezeichnen würden, analysierten wir ausführlich.
Was ich nicht glauben konnte, war, dass Macy Vaginas hässlich findet. Wir haben auch so viel gelacht.
Wir aßen, machten uns fertig und zogen los zu ihrer Freundin. Wir waren ca. acht Mädels, hörten Musik, tranken und tratschten. Es war ziemlich lustig. Macy wollte mich abfüllen, weil sie mir einen Kerl verschaffen wollte. Ich muss zugegeben, dass ich es an diesem Abend darauf anlegte, weil ich den Satz "Auf zu neuen Ufern" so schnell wie möglich realisieren wollte. Ich dachte auch daran, vielleicht etwas mit einem Mädel anzufangen, aber das ist im Club irgendwie immer schwierig, weil ich nie einschätzen kann, ob sie nur nett sind oder mehr.
Irgendwann zogen wir in Richtung Club los. Im ersten Club waren ca. 20 Leute, weshalb wir gar nicht reingingen, sondern direkt weiter zogen. Auch im nächsten Club war nicht viel los, deshalb gingen wir in unseren Standardclub, der ziemlich voll war. Mir war es recht. Die Musik war nicht schlecht, wir hatten echt viel Spaß. Wir tranken Tequilashots, tanzten. Irgendwann ging ich mit einem Mädel auf Männerjagd quer durch den Club, aber wir fanden beide niemanden, den wir gut fanden. Wir waren wieder an unserem ursprünglichen Platz, wo auch die anderen Mädels noch waren. Plötzlich viel mir ein Typ in der Nähe aus. Groß, wuschelige Haare, hübsches Gesicht, gute Figur. Ich sagte zu dem Mädel:"Der ist heiß!" Sie meinte, sie glaube das Mädel neben ihm (das aber mit einem anderen Typen tanzte) wäre seine Freundin. Ich dachte:"Das ist ja mal wieder typisch." Aber ich tanzte einfach, erfüllt von der Musik, mit den Mädels und hatte meinen Spaß. Plötzlich war der Typ neben mir. Irgendwie kam es dazu, dass wir tanzten. Wir haben nicht wirklich viel geredet, wie heißt es so schön: Wir ließen unsere Körper sprechen. Wir knutschten rum und ich dachte mir:"Yeees." Er küsste nich schlecht und das war genau das, was ich brauchte. Ich spielte wieder meine Rolle und hatte meinen Spaß. Wir redeten ein wenig, er wirkte sympatisch, aber ich wollte nicht so viel reden. Wir sind alle ein Mittel zum Zweck. Wir alle sind gesteuert von unterschiedlichen Formen der Begierde. Mehr als kurzer, höflicher Smalltalk ist dann nicht erfoderlich.
Wir tanzten und tanzten. Irgendwann kam Macy und meinte, dass sie heim wollte. Ich sagte, sie solle mir fünf Minuten geben. Ich verabschiedete mich von dem Typ - ich glaube er hieß Kenny oder Kyle - und ging raus. Bella und Macy saßen im Raucherbereich.
Bella:"Naa, da war ja wohl jemand erfolgreich. Wie war's?"
Ich - theatralisch und leicht sarkastisch -:"Ach. So gut! Ich will Babys von dem! Obwohl er eigentlich nicht so mein Typ war."
Macy:"Ich fand, er war voll dein Typ."
Bella:"Der sah richtig gut aus! Hast du seine Nummer?"
Ich:"Nein, er hat meine."
Bella:"Wenn er dir schreibt, schreib ihm ja zurück!"
Ich:"Mach ich."
Bella nahm ein Uber, Macy und ich gingen zur U-Bahn. Ursprünglich wollte ich innerlich die Augen verdrehen, weil Macy schon um vier aus dem Club raus wollte, aber als wir auf die U-Bahn warteten, merkte ich wie verdammt fertig ich war. Ich hatte in der Nacht davor ja nicht wirklich viel Schlaf, weshalb ich zum ersten Mal überhaupt in der U-Bahn eindöste. Macy weckte mich auf, wir gingen durch die kalte Nacht zu meiner Wohnung, machten uns Tee und bettfertig und schliefen ein.
Am nächsten Morgen wachte ich munter wie immer und Macy fertig wie immer auf. Wir räumten auf und packten unser Zeug und gingen dann nach Hause.
Es war wirklich toll. Macys Freundinnen sind auch mega lieb und cool drauf. Und ich musste einfach mal wieder tanzen gehen, auch wenn es irgendwie zu kurz war.
Der Typ hat mir übrigens tatsächlich geschrieben, aber keine Ahnung ob das irgendwo hin führt. Ich bin eher schlecht darin mit Typen zu schreiben, die ich gut finde - aber mal schauen.
Ich bin eh besser alleine dran. Ich habe das Gefühl, von Frieden erfüllt zu sein und mit großen Schritten in Richtung purer Selbstliebe zu gehen. Es fühlt sich toll an.
Musik erüllt mich so sehr. Ich entdecke gerade so viele neue Künstler. Niemand kann mich je so erfüllen, wie Musik es tut.
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