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Montag, 13. März 2017
Les constances
honigbienchen, 19:33h
Même les constances les plus constantes ne sonst pas constant pour toujours.
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Dienstag, 31. Januar 2017
They think I'm crazy but they don't know the feeling
honigbienchen, 01:00h
Warum bin ich immer noch überrascht, wenn ich mal wieder keuchend und angsterfüllt von einem Alptraum aufwache? Gewöhnt man sich irgendwann daran? Zwei Alpträume in einer Nacht hatte ich lange nicht mehr. Wobei der erste schlimmer war als der zweite, da es nicht um mein Wohl ging.
Er riss unerwartet die Beifahrertür auf. Nachdem was Medien berichten hatte ich mir einen großen dunkeln Mann vorgestellt. Der Junge, der sich ohne mich anzublicken in das Auto beugte war blond und kaum zwölf Jahre alt. Aber er hatte die gefährliche Aura eines ausgewachsenen und trainierten Monsters, den man einer Gehirnwäsche unterzogen hatte. Der Lauf seiner Waffe zeigte auf mich, er war allerdings sehr beschäftigt nebenbei mit seinem Handy auf einer arabisch klingenden Sprache telefonieren. Meine Chancen waren nicht sehr zahlreich. Mein Pfefferspray befand sich in meiner Tasche auf der Rückbank - ein unmöglicher Weg, wenn der Lauf eines Gewehrs auf einen zeigt. Da er so beschäftigt war, hätte ich den Lauf der Waffe nehmen können und mich so aus der Schusslinie befördern können. Das Problem war, es war egal ob ich starb. Wenn mich eine Kugel treffen würde, wäre es egal, weil ein Großteil wofür es sich zu sterben lohnt auf dem Beifahrersitz saß. Ich wusste, dass er nicht aufhören würde. Das wichtigste war die Person auf dem Beifahrersitz in Sicherheit zu bringen und wie sollte ich sie beschützen, wenn ich tot war? Die einzige Möglichkeit war ihn zu vernichten und ihm für den Anfang den Lauf der Pistole aus der Hand zu reißen. Dazu kam ich allerdings nicht mehr, weil ich mit rasendem Herzen aufwachte. Mein Gehirn suchte weitere Möglichkeiten, gut aus der Situation rauszukommen, aber es gab nur wenige. Ich weiß noch wie es war, ohne Angst auf die Straße gehen zu können, ohne Angst vor irgendwelchen Männern. Es ist in der Tat traurig, wie weit wir mittlerweile schon sind. Der heutige Tag hat wieder gezeigt, dass man nirgends sicher ist. Aber genau deswegen, genau wegen diesen Arschlöchern tue ich das was ich tue. Selbst wenn ich schlussendlich nur dazu beitragen kann, dass eine Person eingesperrt wird, sind das die fünf oder sechs Jahre wert. Wenn ich dazu beitragen kann, dass die Gesellschaft von einem weiteren Monster verschont wird, werde ich das tun. Denn ist das nicht das was wir tun sollten? Eine bessere Welt für unsere Kinder zu hinterlassen? Gute, wohlerzogene, bessere Kinder für unsere Welt zu hinterlassen?
Der zweite Traum kam überraschend und war eine Mischung aus Romeo und Julia und ein Sommernachtstraum. Es waren so viele Personen in diesem Traum, die ich kannte. Ich dachte ich wäre Julia und er wäre Romeo. Aber als ich ihn mit der anderen sah, in Kleidern gemäß der Zeit des Stückes, unter blauem Himmel, merkte ich, dass ich die ganze Zeit Helena war. Demetrius hatte bekommen, was er wollte, Hermia. Vielleicht war sie auch Rosalinda und spielte nicht die Nebenrolle. Vielleicht war auch ich Rosalinda. Aber warum gab er mir dann das Gefühl, Julia zu sein?
Ich sah Julia alias mich eine Hand vor den Mund pressen. Als sie anfing zu weinen, spürte ich ihren Schmerz, ihren Verrat so sehr, dass es mir Angst mache. Wie kann man in Träumen so viel fühlen?
Er riss unerwartet die Beifahrertür auf. Nachdem was Medien berichten hatte ich mir einen großen dunkeln Mann vorgestellt. Der Junge, der sich ohne mich anzublicken in das Auto beugte war blond und kaum zwölf Jahre alt. Aber er hatte die gefährliche Aura eines ausgewachsenen und trainierten Monsters, den man einer Gehirnwäsche unterzogen hatte. Der Lauf seiner Waffe zeigte auf mich, er war allerdings sehr beschäftigt nebenbei mit seinem Handy auf einer arabisch klingenden Sprache telefonieren. Meine Chancen waren nicht sehr zahlreich. Mein Pfefferspray befand sich in meiner Tasche auf der Rückbank - ein unmöglicher Weg, wenn der Lauf eines Gewehrs auf einen zeigt. Da er so beschäftigt war, hätte ich den Lauf der Waffe nehmen können und mich so aus der Schusslinie befördern können. Das Problem war, es war egal ob ich starb. Wenn mich eine Kugel treffen würde, wäre es egal, weil ein Großteil wofür es sich zu sterben lohnt auf dem Beifahrersitz saß. Ich wusste, dass er nicht aufhören würde. Das wichtigste war die Person auf dem Beifahrersitz in Sicherheit zu bringen und wie sollte ich sie beschützen, wenn ich tot war? Die einzige Möglichkeit war ihn zu vernichten und ihm für den Anfang den Lauf der Pistole aus der Hand zu reißen. Dazu kam ich allerdings nicht mehr, weil ich mit rasendem Herzen aufwachte. Mein Gehirn suchte weitere Möglichkeiten, gut aus der Situation rauszukommen, aber es gab nur wenige. Ich weiß noch wie es war, ohne Angst auf die Straße gehen zu können, ohne Angst vor irgendwelchen Männern. Es ist in der Tat traurig, wie weit wir mittlerweile schon sind. Der heutige Tag hat wieder gezeigt, dass man nirgends sicher ist. Aber genau deswegen, genau wegen diesen Arschlöchern tue ich das was ich tue. Selbst wenn ich schlussendlich nur dazu beitragen kann, dass eine Person eingesperrt wird, sind das die fünf oder sechs Jahre wert. Wenn ich dazu beitragen kann, dass die Gesellschaft von einem weiteren Monster verschont wird, werde ich das tun. Denn ist das nicht das was wir tun sollten? Eine bessere Welt für unsere Kinder zu hinterlassen? Gute, wohlerzogene, bessere Kinder für unsere Welt zu hinterlassen?
Der zweite Traum kam überraschend und war eine Mischung aus Romeo und Julia und ein Sommernachtstraum. Es waren so viele Personen in diesem Traum, die ich kannte. Ich dachte ich wäre Julia und er wäre Romeo. Aber als ich ihn mit der anderen sah, in Kleidern gemäß der Zeit des Stückes, unter blauem Himmel, merkte ich, dass ich die ganze Zeit Helena war. Demetrius hatte bekommen, was er wollte, Hermia. Vielleicht war sie auch Rosalinda und spielte nicht die Nebenrolle. Vielleicht war auch ich Rosalinda. Aber warum gab er mir dann das Gefühl, Julia zu sein?
Ich sah Julia alias mich eine Hand vor den Mund pressen. Als sie anfing zu weinen, spürte ich ihren Schmerz, ihren Verrat so sehr, dass es mir Angst mache. Wie kann man in Träumen so viel fühlen?
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Sonntag, 22. Januar 2017
When you said that nothing's gonna change
honigbienchen, 01:39h
Egal wie lange man jemanden kennt. Schlussendlich enttäuscht dich jeder. Es können fünfzehn Jahre Freundschaft oder nur ein paar Monate sein, die man sich kennt. Ich glaube, ich muss mich damit abfinden, dass Menschen enttäuschend sind.
Momentan läuft es eigentlich ganz gut. Es gibt nicht viel Neues.
Ich hab seit drei Monaten wieder Kontakt mit Naomi und obwohl wir uns erst zwei Mal wiedergesehen haben, telefonieren wir ziemlich oft und sie kennt so viele Dinge von mir, die viele meiner engsten Freunde nicht kennen und das nur aus dem Grund, weil sie nachfragt. Wirklich. Es gibt keinen anderen Grund. Vor meinen Freunden ist mir nichts zu privat und auch wenn wir so oft unterschiedlicher Meinung sind, sie versteht mich, weil sie meine Gründe dafür kennt. Ich fühle mich so oft missverstanden, weil die wenigsten mich wirklich kennen und es fühlt sich einfach nur gut an, mit jemandem zu reden, der so verständnisvoll und ehrlich ist.
Sie hat gleich große Hoffnungen im Bezug auf unsere Freundschaft geäußert aber ich bin trotzdem vorsichtig, weil ich weiß wie sie ist, wenn sie in einer Beziehung ist. Ich lass es auf mich zukommen, aber momentan gibt es in meinem Freundeskreis niemanden, mit dem ich so auf einer Wellenlänge bin. Kann natürlich sein, dass es schnell, kurz und intensiv ist und wir dann wieder den Kontakt verlieren, aber mal schauen.
In letzter Zeit wurden Gründe geäußert, warum Chris nach Griechenland so abweisend war. Macy meinte, er steht/ stand auf mich. Was ziemlich unerwartet für mich kam. Klar, wir waren sehr vertraut und alles aber ich hab da nie mehr als Freundschaft gesehen und mut Flo hat er sich auch immer gut verstanden. Ich war letztens bei ihm und es war alles wie sonst. Ich glaube nicht dass da irgendwas dran ist.
Bei Anna und mir herrscht momentan Funkstille. Nicht wegen Streit oder so. Sie ist momentan sehr distanziert und meldet sich gar nicht mehr, weil sie sehr auf Max fixiert ist. Es ist enttäuschend aber was soll ich machen. Hinterher rennen nach dem wie sie mich behandelt hat, werde ich ihr ganz sicher nicht.
Sie hat mir an Silvester einen Todesblick geschenkt nur weil ich Max' Mütze anhatte. Ich mein geht's noch. Es ist nur eine Mütze und mir war totaö kalt, er hat sie mir von sich aus angeboten. Als ob ich ihr Max irgendeine wegschnappen würde. Obwohl es dann ganz lustig war, als sie Max danach dad Sakko abgeknöpft hat und den ganzen Abend lang demonstrativ getragen hat. Macy hat übrigens auch einen Todesblick bekommen, nur weil sie mit Max zur Sbahn gelaufen ist.
Die letzten Tage haben mir gezeigt, dass räumliche Distanz einer Freundschaft sehr wohl schaden kann. Es ist absolut nicht gesund und ich hoffe man kann das ab März wieder kitten. Eine sprachnachricht alle drei Tage ist echt keine Basis für eine Freundschaft, egal wie lange diese schon besteht. Noch dazu wenn ich wahrscheinlich eine der wenigen bin, die sich noch meldet. Ich hab keine falschen Versprechungen gemacht,darüber dass ich sie besuchen würde, einfach weil der Flug zu teuer ist. Aber ich weiß von so vielen, die behauptet haben, sie würden sie besuchen kommen und niemand hat das meines Wissens nach durchgezogen. Einfach weil das Leven weitergeht. Ich frag mich ob sich überhaupt irgendjemand von den Leuten noch regelmäßig meldet. Ich fühl mich leicht schlecht behandelt, wenn ich dann auf diese Art und Weise KontaKt halte. So geht man doch nicht mit seinen Freunden um. Klar, sie mag vielleicht nicht ständig Zeit haben, allerdings finde ich, dass man sich mal zwei Minuten Zeit nehmen kann um eine sprachnachricht anzuhören und dann zwei Minuten darauf zu antworten. Ist doch echt nicht zu viel verlangt. Noch dazu wenn ich eigentlich immer noch am selben Tag antworte und dann drei Tage warte, keinen Plan mehr hab worums ging und man eh nur über oberflächliche Dinge redet.
Ich glaub auch im Bezug auf meine Familie verstehen mich viele noch nicht. Was Familie angeht, bin ich im Herzen ein kleiner Italiener: Familie ist alles, Familie kommt vor allem und Famulue wird allem beschützt. Wenn sich jemand nicht daran hält,werde ich zum Monster. Und ich versteh nicht, wie meine älteste Freundin nicht verstehen kann, warum ich Ärzte nicht als Helden mit blütenreiner Weste und nur guten Absichten sehen kann, wenn es bereits einen Todesfall in meiner Familie wegen einem Arztfehler gab und erst letzten September einen in meinem engsten Freundeskreis. Ärzte sind keine heiligen und meine Psychologielehrerin hat uns damals in der Schule den Prozess der Entfremdung erklärt, den auch Ärzte durchlaufen. Klar können sie Menschen vielleicht irgendwann nicht mehr als Menschen ansehen, weil sie sich psychisch davon abkapseln müsssen, um auch schwere Diagnosen mitzuteilen. Aber trotzdem kann ich erwarten, dass ein Arzt alles in seiner Macht stehende tut , um zu helfen und diese Erfahrung hab ich und viele die ich kenne, lange nicht mehr gemacht.
Vielleicht erwarte ich auch zu viel Empathie von Menschen, aber ich hab nunmal hohe Erwartungen an die, die in meinem Leben sein wollen, weil es sonst einfach nur verletzend und enttäuschend ist.
Momentan läuft es eigentlich ganz gut. Es gibt nicht viel Neues.
Ich hab seit drei Monaten wieder Kontakt mit Naomi und obwohl wir uns erst zwei Mal wiedergesehen haben, telefonieren wir ziemlich oft und sie kennt so viele Dinge von mir, die viele meiner engsten Freunde nicht kennen und das nur aus dem Grund, weil sie nachfragt. Wirklich. Es gibt keinen anderen Grund. Vor meinen Freunden ist mir nichts zu privat und auch wenn wir so oft unterschiedlicher Meinung sind, sie versteht mich, weil sie meine Gründe dafür kennt. Ich fühle mich so oft missverstanden, weil die wenigsten mich wirklich kennen und es fühlt sich einfach nur gut an, mit jemandem zu reden, der so verständnisvoll und ehrlich ist.
Sie hat gleich große Hoffnungen im Bezug auf unsere Freundschaft geäußert aber ich bin trotzdem vorsichtig, weil ich weiß wie sie ist, wenn sie in einer Beziehung ist. Ich lass es auf mich zukommen, aber momentan gibt es in meinem Freundeskreis niemanden, mit dem ich so auf einer Wellenlänge bin. Kann natürlich sein, dass es schnell, kurz und intensiv ist und wir dann wieder den Kontakt verlieren, aber mal schauen.
In letzter Zeit wurden Gründe geäußert, warum Chris nach Griechenland so abweisend war. Macy meinte, er steht/ stand auf mich. Was ziemlich unerwartet für mich kam. Klar, wir waren sehr vertraut und alles aber ich hab da nie mehr als Freundschaft gesehen und mut Flo hat er sich auch immer gut verstanden. Ich war letztens bei ihm und es war alles wie sonst. Ich glaube nicht dass da irgendwas dran ist.
Bei Anna und mir herrscht momentan Funkstille. Nicht wegen Streit oder so. Sie ist momentan sehr distanziert und meldet sich gar nicht mehr, weil sie sehr auf Max fixiert ist. Es ist enttäuschend aber was soll ich machen. Hinterher rennen nach dem wie sie mich behandelt hat, werde ich ihr ganz sicher nicht.
Sie hat mir an Silvester einen Todesblick geschenkt nur weil ich Max' Mütze anhatte. Ich mein geht's noch. Es ist nur eine Mütze und mir war totaö kalt, er hat sie mir von sich aus angeboten. Als ob ich ihr Max irgendeine wegschnappen würde. Obwohl es dann ganz lustig war, als sie Max danach dad Sakko abgeknöpft hat und den ganzen Abend lang demonstrativ getragen hat. Macy hat übrigens auch einen Todesblick bekommen, nur weil sie mit Max zur Sbahn gelaufen ist.
Die letzten Tage haben mir gezeigt, dass räumliche Distanz einer Freundschaft sehr wohl schaden kann. Es ist absolut nicht gesund und ich hoffe man kann das ab März wieder kitten. Eine sprachnachricht alle drei Tage ist echt keine Basis für eine Freundschaft, egal wie lange diese schon besteht. Noch dazu wenn ich wahrscheinlich eine der wenigen bin, die sich noch meldet. Ich hab keine falschen Versprechungen gemacht,darüber dass ich sie besuchen würde, einfach weil der Flug zu teuer ist. Aber ich weiß von so vielen, die behauptet haben, sie würden sie besuchen kommen und niemand hat das meines Wissens nach durchgezogen. Einfach weil das Leven weitergeht. Ich frag mich ob sich überhaupt irgendjemand von den Leuten noch regelmäßig meldet. Ich fühl mich leicht schlecht behandelt, wenn ich dann auf diese Art und Weise KontaKt halte. So geht man doch nicht mit seinen Freunden um. Klar, sie mag vielleicht nicht ständig Zeit haben, allerdings finde ich, dass man sich mal zwei Minuten Zeit nehmen kann um eine sprachnachricht anzuhören und dann zwei Minuten darauf zu antworten. Ist doch echt nicht zu viel verlangt. Noch dazu wenn ich eigentlich immer noch am selben Tag antworte und dann drei Tage warte, keinen Plan mehr hab worums ging und man eh nur über oberflächliche Dinge redet.
Ich glaub auch im Bezug auf meine Familie verstehen mich viele noch nicht. Was Familie angeht, bin ich im Herzen ein kleiner Italiener: Familie ist alles, Familie kommt vor allem und Famulue wird allem beschützt. Wenn sich jemand nicht daran hält,werde ich zum Monster. Und ich versteh nicht, wie meine älteste Freundin nicht verstehen kann, warum ich Ärzte nicht als Helden mit blütenreiner Weste und nur guten Absichten sehen kann, wenn es bereits einen Todesfall in meiner Familie wegen einem Arztfehler gab und erst letzten September einen in meinem engsten Freundeskreis. Ärzte sind keine heiligen und meine Psychologielehrerin hat uns damals in der Schule den Prozess der Entfremdung erklärt, den auch Ärzte durchlaufen. Klar können sie Menschen vielleicht irgendwann nicht mehr als Menschen ansehen, weil sie sich psychisch davon abkapseln müsssen, um auch schwere Diagnosen mitzuteilen. Aber trotzdem kann ich erwarten, dass ein Arzt alles in seiner Macht stehende tut , um zu helfen und diese Erfahrung hab ich und viele die ich kenne, lange nicht mehr gemacht.
Vielleicht erwarte ich auch zu viel Empathie von Menschen, aber ich hab nunmal hohe Erwartungen an die, die in meinem Leben sein wollen, weil es sonst einfach nur verletzend und enttäuschend ist.
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Dienstag, 27. Dezember 2016
The permanent damage you did to me
honigbienchen, 02:36h
Ich weiß nicht was mit mir los ist aber momentan bin ich ein Mensch den ich nicht mag bzw nicht so mag wie den Menschen der ich eigentlich bin. Wieso zweifel ich so sehr an allem. Ich weiß dass ich kompliziert bin und meine Dämonen nicht besonders gut im Griff habe. Aber das hatte ich davor auch nicht. Felix meint es ist weil ich noch nie auf diese Weise vertrauen musste, was gut möglich ist. Es wurde mir schon öfter gesagt, dass ich ein Rätsel bin und das hat mir nie was ausgemacht, im Gegenteil. Aber wird es jemals jemanden geben der dieses Rätsel löst? Wenn nicht mal ich selbst es lösen kann. Andererseits denkt ein anderer Teil von mir dass ich nicht gelöst werden muss weil man mich nicht retten kann und das vollkommen okay ist.
Man glaubt gar nicht wie sehr Menschen einen mental abfucken können. Und wie sehr es einen auch Jahre später noch verfolgt. Hätte ich gewisse Dinge vorher gewusst, würde ich zu meinem siebenjährigen Ich zurückgehen und ihr sagn sie soll sich von diesen Weibern fern halten. Sie bringen nur Ärger und fucken dich ab.
Aber andererseits macht mich das ja auch zu dem Menschen der ich heute bin. Kann man positiv oder negativ sehen, aber ich muss ja damit leben.
Ich hab mich selbst eigentlich schon vor eineinhalb Jahren gefunden aber vielleicht bin ich momentan wieder auf der Suche nach mir selbst.
Man glaubt gar nicht wie sehr Menschen einen mental abfucken können. Und wie sehr es einen auch Jahre später noch verfolgt. Hätte ich gewisse Dinge vorher gewusst, würde ich zu meinem siebenjährigen Ich zurückgehen und ihr sagn sie soll sich von diesen Weibern fern halten. Sie bringen nur Ärger und fucken dich ab.
Aber andererseits macht mich das ja auch zu dem Menschen der ich heute bin. Kann man positiv oder negativ sehen, aber ich muss ja damit leben.
Ich hab mich selbst eigentlich schon vor eineinhalb Jahren gefunden aber vielleicht bin ich momentan wieder auf der Suche nach mir selbst.
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Montag, 24. Oktober 2016
Fear her
honigbienchen, 21:54h
She has been through hell, so believe me: Fear her when she looks into a fire and smiles. - e. corona
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His wildest dreams
honigbienchen, 21:51h
https://www.youtube.com/watch?v=FtRIsvGks4I
I watched his wildest dreams come true, not one of them involving you.
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Sonntag, 16. Oktober 2016
Ghosts from your past gonna jump out at me
honigbienchen, 22:19h
So schlecht geschlafen wie letzte Nacht hab ich schon lange nicht mehr. Der Abend war alles andere als schön und ich verstehe diese Art von Mädchen nicht.
Es ist ohnehin schon alles andere als einfach, eine Vergangenheit wie die seine zu akzeptieren. Zumindest für Menschen wie mich. Durchlebt erstmal die Dinge, die ich durchlebt habe und urteilt dann darüber, ob diese Akzeptanz schwer ist.
Es ist in der Tat schwerer, wenn einem Dinge dieser Vergangenheit schonungs- und erbarmungslos von zu hässlichen Fratzen verzogenen Lipgloss-Mündern unter die Nase gerieben werden. Noch dazu wenn eine wichtige Person aus dieser Vergangenheit dir gegenüber auf der Couch sitzt und dich mit blauen Augen und schiefen Augenbrauen abschätzend mustert und verurteilt. Von Reife haben diese Mädels anscheinend noch nie gehört oder seit wann gehört flüsternd und kichernd auf der Couch zu sitzen in das Leben eines Volljährigen.
Natürlich haben die beiden geredet. Warum sollten sie es nicht tun. Sie waren gut befreundet bevor das alles passiert ist. Aber dank meiner Dämonen rechnete ich jeden Moment damit sie beim knutschen zu erwischen. Obwohl es keinen Grund für diese Zweifel gab. Und dennoch konnte ich nichts dagegen tun. Ich werde ihm niemals irgendetwas verbieten. Aber wenn er mich nach meiner Meinung dazu fragt, werde ich sie ihm offen und ehrlich sagen. Vielleicht bedeuten mir Menschen zu viel.
Ich weiß nicht, wo mein Panzer geblieben ist. Abe sagte mir an diesem Abend, dass Juristen nur eiskalte Roboter wären und Gott, in diesem Moment wünschte ich mir so sehr ich wäre es. Die Giftstacheln die diese Mädchen an diesem Abend abfeuerten, brannten in der Gegend, in der ich mein Herz vermute. Was absolut bescheuert klingt, aber genau so fühlte es sich an. Brennender Schmerz ist der schlimmste. Und ich hab ihn schon viel zu oft gefühlt.
Anfangs war es eigentlich ganz nett. Ich weiß nicht, ob das alles ein Plan von Jojo war. Gut möglich. Mein Gefühl sagte mir von Anfang an, dass sie hinterfotzig ist. Aber dass ich demnächst unter ihren Beschuss geraten würde, hätte ich nicht gedacht. Es macht sie glücklich, im Mittelpunkt zu stehen, sich respektlos zu verhalten und scheinheilig Gift zu versprühen.
Früher standen meine Mauern wie eine eins, aber in letzter Zeit bin ich viel zu emotional.
Die Giftstacheln waren vorhersehbar gewesen, aber ich dachte nicht, dass sie mich auf diese Art und Weise treffen. Es führte mal wieder zu Zweifel. Ich zweifel viel zu oft und auch wenn Ina sagt, dass ich jeden Grund hab zu zweifeln, nervt es mich. Es ist nicht gesund, über alles zu viel nachzudenken. Es kann zerstörerisch wirken, das habe ich selbst schon miterlebt. Und trotzdem kann ich es nicht verhindern.
Irgendwann sollte mal Schluss sein mit Vertrauensproblemen und Zweifel. Aber es scheint, als würde es bei mir kein Ende geben.
Er kann nicht immer dein Romeo sein, selbst wenn du ihn in dem Moment als diesen brauchst. Und niemand kann dich retten, außer du selbst. Wieso also saß ich gestern auf dem Stuhl und flüsterte stumm rette mich als er mich küsste? Er tat es nicht. Weil er es nicht konnte. Ich hab mich damit abgefunden, dass nicht mal ich mich retten kann. Aber dieser Situation wäre ich gerne entflohen. Ich hatte das Bedürfnis, raus auf die dunkle Straße zu gehen, mich irgendwo hinzukauern und einfach zu weinen. Es war zu viel an diesem Abend. Ich konnte es nicht mal mehr verstecken. Ich war nicht mal mehr dazu in der Lage gefakte Lächeln aufzusetzen und das muss wirklich was heißen. Glücklicherweise konnte ich meine glasigen Augen und meine Unproduktivität auf meine Erkältung schieben. Sonst wäre es um einiges schwerer gewesen. Irgendwann - viel zu spät - hat Flo auch gemerkt, dass es keinen Sinn mehr hat und so verabschiedeten wir uns von den anderen und gingen Hand in Hand nach Hause. Ich zog meine Kapuze auf, schaute auf den Boden und weinte lautlos, ohne dass er etwas davon merkte. Ich wollte nicht, dass er es merkte, denn dann hätte ich ihm erklären müssen wieso ich weinte und das konnte ich nicht. Weil es keinen Grund zum Zweifeln gibt. Eigentlich. Und so sagte ich relativ wenig auf dem Weg nach Hause und wusste, dass mir eine unschöne Nacht bevorstand. Er hat sich zwar echt lieb und mich gekümmert und er hat auch gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Aber ich habe es auf meine Erkältung und meine Müdigkeit geschoben.
Als wir später im Bett lagen, weinte ich fast die ganze Nacht. Ohne dass er es mitbekam. Er hat zwar gemerkt, dass ich ab und zu schniefte, aber wie gesagt, meine Erkältung war in diesem Fall echt praktisch. Als er einmal kurz im Bad war, brannte es so sehr, dass ich mich anstrengen musste, mich zu beruhigen. Er hat auch ziemlich schlecht geschlafen. Ab und zu murmelte er mitten in der Nacht "Ist alles okay Süße?" und natürlich antwortete ich mit ja. Was hätte ich sonst tun sollen. Ich träumte schlecht. Aber in der Nacht davor waren die Träume noch schlimmer. Ich stand in meinem roten Kleid unter blauem Himmel und wartete auf ihn. Er sollte eigentlich kommen. Aber er kam nicht. Ein Zeichen, dass er nicht in meiner Zukunft sein wird? Oder nur meine Psyche und Ängste?
Als der Morgen kam, wurde es ein bisschen besser. Ich wurde wieder einigermaßen normal, obwohl die Geister immer noch da waren.
Tatsache: Ich möchte mit diesen Mädchen nichts zu tun haben. Sollen sie ihr Leben führen, wie sie es für richtig halten, aber ich möchte kein Teil davon sein. Das werde ich ihm aber nicht sagen, weil eines dieser Mädchen seine beste Freundin ist. Don't ask me why.
Ich werde seine Vergangenheit detailliert kennen lernen, wenn ich bereit dazu bin. Und ich entscheide wann das ist. Nicht irgendwelche Lipgloss-Fratzen.
Die Geister seiner Vergangenheit werden wahrscheinlich noch öfter auftauchen und ich kann nur hoffen, dass sie mich nicht wieder so treffen.
Es ist ohnehin schon alles andere als einfach, eine Vergangenheit wie die seine zu akzeptieren. Zumindest für Menschen wie mich. Durchlebt erstmal die Dinge, die ich durchlebt habe und urteilt dann darüber, ob diese Akzeptanz schwer ist.
Es ist in der Tat schwerer, wenn einem Dinge dieser Vergangenheit schonungs- und erbarmungslos von zu hässlichen Fratzen verzogenen Lipgloss-Mündern unter die Nase gerieben werden. Noch dazu wenn eine wichtige Person aus dieser Vergangenheit dir gegenüber auf der Couch sitzt und dich mit blauen Augen und schiefen Augenbrauen abschätzend mustert und verurteilt. Von Reife haben diese Mädels anscheinend noch nie gehört oder seit wann gehört flüsternd und kichernd auf der Couch zu sitzen in das Leben eines Volljährigen.
Natürlich haben die beiden geredet. Warum sollten sie es nicht tun. Sie waren gut befreundet bevor das alles passiert ist. Aber dank meiner Dämonen rechnete ich jeden Moment damit sie beim knutschen zu erwischen. Obwohl es keinen Grund für diese Zweifel gab. Und dennoch konnte ich nichts dagegen tun. Ich werde ihm niemals irgendetwas verbieten. Aber wenn er mich nach meiner Meinung dazu fragt, werde ich sie ihm offen und ehrlich sagen. Vielleicht bedeuten mir Menschen zu viel.
Ich weiß nicht, wo mein Panzer geblieben ist. Abe sagte mir an diesem Abend, dass Juristen nur eiskalte Roboter wären und Gott, in diesem Moment wünschte ich mir so sehr ich wäre es. Die Giftstacheln die diese Mädchen an diesem Abend abfeuerten, brannten in der Gegend, in der ich mein Herz vermute. Was absolut bescheuert klingt, aber genau so fühlte es sich an. Brennender Schmerz ist der schlimmste. Und ich hab ihn schon viel zu oft gefühlt.
Anfangs war es eigentlich ganz nett. Ich weiß nicht, ob das alles ein Plan von Jojo war. Gut möglich. Mein Gefühl sagte mir von Anfang an, dass sie hinterfotzig ist. Aber dass ich demnächst unter ihren Beschuss geraten würde, hätte ich nicht gedacht. Es macht sie glücklich, im Mittelpunkt zu stehen, sich respektlos zu verhalten und scheinheilig Gift zu versprühen.
Früher standen meine Mauern wie eine eins, aber in letzter Zeit bin ich viel zu emotional.
Die Giftstacheln waren vorhersehbar gewesen, aber ich dachte nicht, dass sie mich auf diese Art und Weise treffen. Es führte mal wieder zu Zweifel. Ich zweifel viel zu oft und auch wenn Ina sagt, dass ich jeden Grund hab zu zweifeln, nervt es mich. Es ist nicht gesund, über alles zu viel nachzudenken. Es kann zerstörerisch wirken, das habe ich selbst schon miterlebt. Und trotzdem kann ich es nicht verhindern.
Irgendwann sollte mal Schluss sein mit Vertrauensproblemen und Zweifel. Aber es scheint, als würde es bei mir kein Ende geben.
Er kann nicht immer dein Romeo sein, selbst wenn du ihn in dem Moment als diesen brauchst. Und niemand kann dich retten, außer du selbst. Wieso also saß ich gestern auf dem Stuhl und flüsterte stumm rette mich als er mich küsste? Er tat es nicht. Weil er es nicht konnte. Ich hab mich damit abgefunden, dass nicht mal ich mich retten kann. Aber dieser Situation wäre ich gerne entflohen. Ich hatte das Bedürfnis, raus auf die dunkle Straße zu gehen, mich irgendwo hinzukauern und einfach zu weinen. Es war zu viel an diesem Abend. Ich konnte es nicht mal mehr verstecken. Ich war nicht mal mehr dazu in der Lage gefakte Lächeln aufzusetzen und das muss wirklich was heißen. Glücklicherweise konnte ich meine glasigen Augen und meine Unproduktivität auf meine Erkältung schieben. Sonst wäre es um einiges schwerer gewesen. Irgendwann - viel zu spät - hat Flo auch gemerkt, dass es keinen Sinn mehr hat und so verabschiedeten wir uns von den anderen und gingen Hand in Hand nach Hause. Ich zog meine Kapuze auf, schaute auf den Boden und weinte lautlos, ohne dass er etwas davon merkte. Ich wollte nicht, dass er es merkte, denn dann hätte ich ihm erklären müssen wieso ich weinte und das konnte ich nicht. Weil es keinen Grund zum Zweifeln gibt. Eigentlich. Und so sagte ich relativ wenig auf dem Weg nach Hause und wusste, dass mir eine unschöne Nacht bevorstand. Er hat sich zwar echt lieb und mich gekümmert und er hat auch gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Aber ich habe es auf meine Erkältung und meine Müdigkeit geschoben.
Als wir später im Bett lagen, weinte ich fast die ganze Nacht. Ohne dass er es mitbekam. Er hat zwar gemerkt, dass ich ab und zu schniefte, aber wie gesagt, meine Erkältung war in diesem Fall echt praktisch. Als er einmal kurz im Bad war, brannte es so sehr, dass ich mich anstrengen musste, mich zu beruhigen. Er hat auch ziemlich schlecht geschlafen. Ab und zu murmelte er mitten in der Nacht "Ist alles okay Süße?" und natürlich antwortete ich mit ja. Was hätte ich sonst tun sollen. Ich träumte schlecht. Aber in der Nacht davor waren die Träume noch schlimmer. Ich stand in meinem roten Kleid unter blauem Himmel und wartete auf ihn. Er sollte eigentlich kommen. Aber er kam nicht. Ein Zeichen, dass er nicht in meiner Zukunft sein wird? Oder nur meine Psyche und Ängste?
Als der Morgen kam, wurde es ein bisschen besser. Ich wurde wieder einigermaßen normal, obwohl die Geister immer noch da waren.
Tatsache: Ich möchte mit diesen Mädchen nichts zu tun haben. Sollen sie ihr Leben führen, wie sie es für richtig halten, aber ich möchte kein Teil davon sein. Das werde ich ihm aber nicht sagen, weil eines dieser Mädchen seine beste Freundin ist. Don't ask me why.
Ich werde seine Vergangenheit detailliert kennen lernen, wenn ich bereit dazu bin. Und ich entscheide wann das ist. Nicht irgendwelche Lipgloss-Fratzen.
Die Geister seiner Vergangenheit werden wahrscheinlich noch öfter auftauchen und ich kann nur hoffen, dass sie mich nicht wieder so treffen.
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Donnerstag, 6. Oktober 2016
Don't trust
honigbienchen, 21:26h
Don't trust a man who doesn't like cats.
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Good at pretending
honigbienchen, 21:24h
Sometimes hell is the person who promised you something heavenly. The devil is good at pretending to be everything you want. - r.h. Sin
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Lost my trust
honigbienchen, 21:22h
You lost me as soon as you lost my trust. - r.h. Sin
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Good women
honigbienchen, 21:20h
Good women can be wild too. - r.h. Sin
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Deepest scars
honigbienchen, 21:17h
The women with the strongest love have the deepest scars. - r.h. Sin
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Sonntag, 25. September 2016
She says she's a rebel, but she's way too sentimental
honigbienchen, 01:48h
Hey ihr Lieben!
Ich war gestern auf einer Geburtstagsparty. Von einer Lu oder so. Flo meinte zwar, dass ich sie kennen müsste, aber im Dunklen kamen mir die Umrisse ihres Gesichtes nicht bekannt vor. Sie hat in einem Bauwagen bzw auf einer Wiese gefeiert und es war eigentlich ganz nett. Ich hab mich mit ziemlich vielen Leuten echt gut unterhalten, weiß aber nicht mal mehr die Hälfte der Namen. Flo war meistens bei seinen Jungs und ich hab mich ganz gut mit Lola verstanden und bin deshalb die meiste Zeit mit ihr rumgelaufen. Sie war ein bisschen angetrunken und hat viel geredet, was echt unterhaltsam war. Und sie hat mit dazu verleitet mehr zu trinken. :P
Ich hab auch ein paar Leute getroffen, die an der selben Uni studieren werden wie ich, was ich echt cool fand. Man wird sich wahrscheinlich nicht allzu oft über den Weg laufen, aber es war schön zu hören, dass ich die Leute die ich kenne und die an dieser Uni studieren an einer Hand abzählen kann.
Irgendwann waren Lola und ich beide gut dabei und saßen in einer Ecke und haben geredet.
Sie:"Wie lange sind Flo und du jetzt eigentlich schon zusammen?"
Ich:"Seit neun Monaten."
Sie:"Ich bin voll der Fan von euch, ihr seit echt süß. Ich wünsche euch alles Glück der Welt."
Ich:"Ohh danke!"
Lola musste leider schon um kurz nach zwölf fahren, weil ihr Freund gekotzt hat und es ihm nicht gut ging.
Ich hatte dann irgendwie das Bedürfnis den Feldweg in Richtung Wald entlang zu gehen und Macy eine merkwürdige Sprachnachricht zu schicken. Als ich die Umrisse einer großen Gestalt auf mich zukommen sah, sollte ich eigentlich Angst bekommen, was aber der Alkohol in meinen Venen verhinderte. Zum Glück war es nur Flo.
Er:"Da bist du! Ich hab mir schon Sorgen gemacht!"
Ich:"Echt? Sorry!"
Er:"Ich hab dich nirgends gefunden und die Lola ist schon nach Hause oder?"
Ich:"Ja, weil der Gin gekotzt hat."
Er:"Was machst du hier?"
Ich:"Ich hab der Macy geantwortet und dann hatte ich das komische Bedürfnis mich in den Wald zu setzen und Musik zu hören."
Er:"Warum das?"
Ich:"Dann fühlt man es mehr."
Manchmal dauert es ein bisschen, aber irgendwann fang ich an zu merken, was für einen Schwachsinn ich rede. Also vergrub ich den Kopf an seiner Brust.
Ich:"Eigentlich solltest du ganz weit weg rennen."
Er:"Wieso?"
Ich:"Weil ich so komisch bin."
Er:"Also bin ich dumm, weil ich bleibe?"
Ich:"Ja."
Er:"Dann bin ich gerne dumm. So jemanden wie dich findet man nicht oft."
Ich:"Ist wahrscheinlich auch besser so."
Er:"Nein. Menschen wie dich gibts nur einmal. Und deswegen liebe ich dich."
Und natürlich, auch nach all den Wochen, die wir zusammen sind, kamen mir auch diesmal die Tränen. Wie immer wenn er solche Dinge sagt.
Denn die Wahrheit ist: wenn er klug wäre, würde er sich von mir fernhalten. Ich kann echt richtig komisch und verrückt sein, bin stets ein Widerspruch in mir selbst, stur und schwer zu überzeugen, ganz zu schweigen von meinen zahlreichen Dämonen, die ich nur bedingt unter Kontrolle hab. Und auch wenn er liebevoll lächelt, wenn ich komische Dinge sag, irgendwann wird es ihm zu verrückt werden. Und dann wird er gehen.
Wir standen noch eine Weile eng umschlungen auf dem Feldweg unter den Sternen, dann sind wir zurück zu den anderen. Wir sind aber nicht mehr allzu lange geblieben. Mir ist dann auch echt kalt geworden, obwohl ich ein Shirt, einen dicken Kapuzenpulli von Flo, meine Lederjacke und seine Lederjacke anhatte. Jo, ich bin rumgerollt wie ein schwangeres Walross. :D
Wir haben uns dann mit Elli ein Taxi geteilt und sind nach Hause. Apropos: Elli hat geweint, weil Aaron mit einem Mädchen vor ihren Augen rumgeknutscht hat (Aaron und Elli sind so was wie Freunde mit gewissen Vorzügen, nur dass Elli mehr für ihn empfindet). Ich hab Aaron gesagt, er soll mal darüber nachdenken, wie Elli sich fühlt und dass es für Frauen etwas sehr viel emotionaleres ist, als ihn einfach reinzustecken. Ich weiß nicht, ob er darüber nachdenken wird, aber ich habs wenigstens versucht.
Und ich hab erfahren, dass Jojo und Lolo in Korfu und danach was hatten, obwohl Jojo einen Freund hat (den sie regelmäßig betrügt, der ihr aber immer wieder verzeiht). Zu mir ist sie zwar immer nett, aber ich hab kein gutes Gefühl, wenn ich mit ihr rede. Ich glaube, sie kann ziemlich hinterhältig sein und hat es auf jeden Fall faustdick hinter den Ohren.
Ich war gestern auf einer Geburtstagsparty. Von einer Lu oder so. Flo meinte zwar, dass ich sie kennen müsste, aber im Dunklen kamen mir die Umrisse ihres Gesichtes nicht bekannt vor. Sie hat in einem Bauwagen bzw auf einer Wiese gefeiert und es war eigentlich ganz nett. Ich hab mich mit ziemlich vielen Leuten echt gut unterhalten, weiß aber nicht mal mehr die Hälfte der Namen. Flo war meistens bei seinen Jungs und ich hab mich ganz gut mit Lola verstanden und bin deshalb die meiste Zeit mit ihr rumgelaufen. Sie war ein bisschen angetrunken und hat viel geredet, was echt unterhaltsam war. Und sie hat mit dazu verleitet mehr zu trinken. :P
Ich hab auch ein paar Leute getroffen, die an der selben Uni studieren werden wie ich, was ich echt cool fand. Man wird sich wahrscheinlich nicht allzu oft über den Weg laufen, aber es war schön zu hören, dass ich die Leute die ich kenne und die an dieser Uni studieren an einer Hand abzählen kann.
Irgendwann waren Lola und ich beide gut dabei und saßen in einer Ecke und haben geredet.
Sie:"Wie lange sind Flo und du jetzt eigentlich schon zusammen?"
Ich:"Seit neun Monaten."
Sie:"Ich bin voll der Fan von euch, ihr seit echt süß. Ich wünsche euch alles Glück der Welt."
Ich:"Ohh danke!"
Lola musste leider schon um kurz nach zwölf fahren, weil ihr Freund gekotzt hat und es ihm nicht gut ging.
Ich hatte dann irgendwie das Bedürfnis den Feldweg in Richtung Wald entlang zu gehen und Macy eine merkwürdige Sprachnachricht zu schicken. Als ich die Umrisse einer großen Gestalt auf mich zukommen sah, sollte ich eigentlich Angst bekommen, was aber der Alkohol in meinen Venen verhinderte. Zum Glück war es nur Flo.
Er:"Da bist du! Ich hab mir schon Sorgen gemacht!"
Ich:"Echt? Sorry!"
Er:"Ich hab dich nirgends gefunden und die Lola ist schon nach Hause oder?"
Ich:"Ja, weil der Gin gekotzt hat."
Er:"Was machst du hier?"
Ich:"Ich hab der Macy geantwortet und dann hatte ich das komische Bedürfnis mich in den Wald zu setzen und Musik zu hören."
Er:"Warum das?"
Ich:"Dann fühlt man es mehr."
Manchmal dauert es ein bisschen, aber irgendwann fang ich an zu merken, was für einen Schwachsinn ich rede. Also vergrub ich den Kopf an seiner Brust.
Ich:"Eigentlich solltest du ganz weit weg rennen."
Er:"Wieso?"
Ich:"Weil ich so komisch bin."
Er:"Also bin ich dumm, weil ich bleibe?"
Ich:"Ja."
Er:"Dann bin ich gerne dumm. So jemanden wie dich findet man nicht oft."
Ich:"Ist wahrscheinlich auch besser so."
Er:"Nein. Menschen wie dich gibts nur einmal. Und deswegen liebe ich dich."
Und natürlich, auch nach all den Wochen, die wir zusammen sind, kamen mir auch diesmal die Tränen. Wie immer wenn er solche Dinge sagt.
Denn die Wahrheit ist: wenn er klug wäre, würde er sich von mir fernhalten. Ich kann echt richtig komisch und verrückt sein, bin stets ein Widerspruch in mir selbst, stur und schwer zu überzeugen, ganz zu schweigen von meinen zahlreichen Dämonen, die ich nur bedingt unter Kontrolle hab. Und auch wenn er liebevoll lächelt, wenn ich komische Dinge sag, irgendwann wird es ihm zu verrückt werden. Und dann wird er gehen.
Wir standen noch eine Weile eng umschlungen auf dem Feldweg unter den Sternen, dann sind wir zurück zu den anderen. Wir sind aber nicht mehr allzu lange geblieben. Mir ist dann auch echt kalt geworden, obwohl ich ein Shirt, einen dicken Kapuzenpulli von Flo, meine Lederjacke und seine Lederjacke anhatte. Jo, ich bin rumgerollt wie ein schwangeres Walross. :D
Wir haben uns dann mit Elli ein Taxi geteilt und sind nach Hause. Apropos: Elli hat geweint, weil Aaron mit einem Mädchen vor ihren Augen rumgeknutscht hat (Aaron und Elli sind so was wie Freunde mit gewissen Vorzügen, nur dass Elli mehr für ihn empfindet). Ich hab Aaron gesagt, er soll mal darüber nachdenken, wie Elli sich fühlt und dass es für Frauen etwas sehr viel emotionaleres ist, als ihn einfach reinzustecken. Ich weiß nicht, ob er darüber nachdenken wird, aber ich habs wenigstens versucht.
Und ich hab erfahren, dass Jojo und Lolo in Korfu und danach was hatten, obwohl Jojo einen Freund hat (den sie regelmäßig betrügt, der ihr aber immer wieder verzeiht). Zu mir ist sie zwar immer nett, aber ich hab kein gutes Gefühl, wenn ich mit ihr rede. Ich glaube, sie kann ziemlich hinterhältig sein und hat es auf jeden Fall faustdick hinter den Ohren.
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Muscle of the soul
honigbienchen, 23:34h
Imagination - the muscle of the soul. - Vladimir Nabokov
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Beautifully complicated
honigbienchen, 23:33h
She was beautifully complicated and terrifyingly simple in a world that had no idea how to love her. - t.m.t
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