Mittwoch, 10. August 2016
The deepest love
The women with the highest walls have the deepest love. - r.h. sin

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The way you laughed
It was the way you laughed. I knew I wanted that in my life. - r.m. drake

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Different
"I'm different...", I said.
He smiled and said:"I've noticed."

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Wild
Wild, but she's loyal. - r.h. sin

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The strongest form of magic
Music is the strongest form of magic.

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The man who already knew
One day he'll understand how valuable you were but by then you'll be married to the man who already knew. - r.h. sin

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Someone who understood
Her love was rare and all she's ever wanted someone who understood that. - r.h. sin

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On fire
She's at peace and yet somehow on fire. - Samantha King

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Sonntag, 31. Juli 2016
It just comes back in flashes you know
Eine Sache, die ich zu oft mache: bei Musikvideos heulen.

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Montag, 25. Juli 2016
Baby I'm gonna


https://www.youtube.com/watch?v=v2hunJ_4NsM

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Mittwoch, 20. Juli 2016
God it's good to see you smile


https://www.youtube.com/watch?v=zwLYMM5vs34

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You wanna make a memory
Hey ihr Lieben!

Es gibt ein paar Dinge, die ich in letzter Zeit gelernt habe.
Ich bin jung.
Was ich will mag nicht immer klar sein, aber für was ich brenne schon.
Manche Menschen stehen auch nach über 18 Jahren nicht zu sich selbst.
Was zählt ist, wer jetzt bleibt.
Ich hab mich länger nicht gemeldet.
Das lag daran, dass ich mit ein paar Leuten in Griechenland war und danach ziemlich viel Zeit für mich gebraucht habe.
Die Fahrt nach Griechenland fing nicht unbedingt gut an. Zwar machten sich die aufziehenden Wolken noch nicht auf der langen Busfahrt oder auf der ersten Fähre bemerkbar, so dass ich die Fahrt anfangs noch sehr genießen konnte.
Die Busfahrt, vor allem das lange Warten am Hafen bis wir auf die Fähre konnten, waren echt anstrengend und zerrten an den Nerven. Als wir aber schließlich auf Deck waren, waren die anfänglichen Strapazen vergessen. Ich bin erst ein bisschen mit den Leuten von meiner Schule rumgelaufen, dann hab ich mich ein bisschen zu Ina, Vroni, Flo und deren Leuten gesellt. Wir haben den wunderschönen Sonnenuntergang auf Schlafsäcken auf Deck geschaut, gepaart mit Alkohol und Snacks. Wir haben uns zuvor aber Schlafsessel unter Deck gesichert, um nicht die Nacht an Deck verbringen zu müssen. Flo gings abends nicht besonders gut, er hatte Husten, Halsweh und auch Fieber, so dass er schon relativ früh ins Bett - bzw auf den Sessel - gegangen ist. Also hab ich die Zeit mit Ina und Vroni verbracht. Wir haben die meiste Zeit in der Disko auf Deck verbracht, wo alle ziemlich gut drauf waren. Wir hatten echt viel Spaß, obwohl wir teilweise mit Getränken voll geschüttet wurden. Macy hat es auch ziemlich krachen lassen und gleich mal mit einem unbekannten Kerl rumgemacht. :D
K.s Versuche, ein Mädchen kennen zulernen, waren nicht ganz so erfolgreich, obwohl wir tatkräftig dazu beitrugen.
Vroni ging zu einem Mädel hin, das K, hübsch fand:
Vroni:"Hi, das ist K. und er ist echt nett."
Mädchen:"I only speak english."
Vroni:"Hi, this is K. and he is very nice." :D
K. und das Mädchen haben dann sogar ein bisschen gequatscht, aber mehr war dann leider nicht. Er ist was Mädchen angeht, ziemlich schüchtern und unsicher, was echt schade ist, weil er ein wirklich lieber Kerl ist.
Wir haben dann noch ein bisschen weitergetanzt, bis die Musik aufhörte. Da es eins war und ich echt fertig war, hab ich beschlossen in den Schlafraum zu gehen - anstatt wie Macy den Club unter Deck zu besuchen und bis vier Uhr durchzutanzen. :D
Die Nacht war okay. Sie war nicht schlaflos, aber ich bin immer wieder aufgewacht, weil immer eine meiner Arschbacken eingeschlafen ist. Ich schlief auch nicht besonders tief. Beispielsweise hab ich im Halbschalf mitbekommen, wie Flo mich sanft auf die Stirn küsste oder die Arme - trotz der Keuschheits-Armlehne, die uns trennte und die man nicht verstellen konnte - von hinten die Arme um mich schlag. Trotzdem schliefen wir relativ lange. Fast so lange, bis die Fähre anlegte. Als wir an Deck mussten, begrüßte uns eine brennende Sonne gepaart mit tropischer Hitze. Ich fühlte mich sowieso schon eklig, da ich meine Zahnbürste und Gesichtscreme im Bus vergessen hatte und so nur eine Katzenwäsche plus mein als Zahnbürste missbrauchten Finger durchführen konnte. Die meisten bekamen auf der Fähre gleich einen Sonnenbrand - ich blieb glücklicherweise den ganzen Urlaub lang davon verschont.
Anna war ziemlich angepisst, dass ich die Nacht nicht in den Schlafraum war, wo sie mit den anderen war. Ich konnte sie teilweise verstehen, ich hätte es besser regeln können. Aber auf der anderen Seite, war es den ganzen Urlaub über schwer, die Leute aus meiner Schule, Ina und co. und Flo unter einen Hut zu bekommen. Ich weiß, dass Anna teilweise echt sauer war - nicht dass sie es mir selbst gesagt hätte. Nein, ich hab es ein paar Abende später von Macy erfahren, die die Sache mit dem unter einen Hut kriegen sehr viel besser versteht als Anna.
Denn das ist doch das was wir wollen oder? Verstanden werden.
Ich hab dann versucht, Anna wieder ein bisschen aufzumuntern, was nicht so ganz geklappt hat.
Sie hörte erst auf mich abzublocken, als wir im Bus saßen und ich mit einem erschrockenen Blick in die Tasche feststellte, dass ich gestern Abend vergessen hatte die Pille zu nehmen. An dem Abend lief zwar nichts - dank Müdigkeit und Keuschheits-Armlehne - aber fünf Tage davor. Und wie wir durch einen Besuch bei Google später erfuhren, bleibt der männliche Lebenssaft drei bis fünf Tage im Körper einer Frau. Und ich hab die Pille am fünften Tag vergessen. Ich versuchte keine Panik zu machen und erstmal Kontakt zu meiner Frauenärztin aufzunehmen. Aber die grüblerischen Gedanken blieben, als wir an Bord der zweiten Fähre gingen.
Ich war erst eine Zeit unter Deck, dann auf Deck bei den anderen. Flo und ich haben SMS geschrieben, weil er mich sehen wollte. Ich hab ihm geschrieben, wo ich bin und als er kam, sah ich den ersten Gesichtsausdruck trotz der verspiegelten Sonnenbrille, als er mein Handgelenk nahm, mich von meinen Freunden wegzog und sagte:"Wir müssen quatschen." Ich fühlte, dass etwas in der Luft war, konnte es aber nicht einordnen.
Ich dachte nicht, dass er so sauer war.
Als er loslegte, war ich im ersten Moment perplex, fing mich aber schnell wieder. Er erhob nicht die Stimme gegen mich und er blieb auch sachlich, was ich irgendwie zu schätzen weiß, weil es seinen Respekt zeigt.
Er meinte, dass er das Gefühl hat, dass er mir die ganze Zeit hinterher rennen muss und dass er das nicht okay findet, weil eine Beziehung auf Gegenseitigkeit beruht. Wir haben noch ein bisschen diskutiert, aber grundsätzlich habe ich es eingesehen. Er kommt mir echt oft entgegen und ich weiß, dass es dumm ist, aber ich hab manchmal immer noch Angst zu viel zu geben. Deswegen bin ich vermutlich auch so vorsichtig.
Ich habe ihm gesagt, dass es mir Leid tut und dass ich das ändern werde. Als er mich zu einer versöhnlichen Umarmung an seine Brust zog, dachte ich, dass es die Gelegenheit wäre - wo wir schon mal bei Ehrlichkeit sind.
Ich:"Ich hab ein Problem." Ich spürte wie mir die Tränen über die Wangen liefen, was man dank meiner Sonnenbrille allerdings nicht so gut sehen konnte.
Er:"Was?"
Ich:"Ich hab die Pille vergessen."
Er verstand nicht genau, was ich meinte und dachte, ich hätte sie zu Hause vergessen.
Er:"Heißt das, wir können im Urlaub nicht miteinander schlafen?"
Ich:"Ich hab vergessen sie zu nehmen."
Er:"Aber das letzte Mal ist doch schon ein bisschen her oder?"
Ich:"Das war am Donnerstag."
Er:"Dann brauchst du dir glaub ich keine Sorgen machen."
Ich:"Ich hab voll Angst."
Er wischte mir liebevoll die Tränen von den Wangen und versuchte mich zu beruhigen.
Ich:"Ich will nicht schwanger sein."
Er:"Du bist nicht schwanger."
Es half nichts. Die Tränen liefen weiter über meine Wangen.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände:
Er:"Und selbst wenn du schwanger wärst, du hättest deine Familie, deine Freunde und ich wäre auch nicht weg."
Als er das sagte, brach ich mit einem "Oh Gott" schluchzend an seiner Brust halb zusammen. Das mag übertrieben klingen, aber so war es. Der Grund ist der: Wenn ich jetzt schwanger wäre, sehe ich mich alleine. Mein Verstand weiß, dass ich eine wunderbare Familie und tolle Freunde habe, die mich unterstützen würden, aber irgendwie ist dieses Bild in meinem Kopf verankert. Außerdem rechne ich immer damit, dass er geht. Wieviele Kerle verlassen ihre schwangeren Freundinnen, weil sie keine Kinder wollen? Zu hören, dass er bleiben wird, egal ob in mir etwas wächst oder nicht, war das, was ich in diesem Moment voller Schwäche hören musste.
Er versuchte weiterhin mich zu beruhigen und hielt meinen von Schluchzern durchschüttelten Körper.
Nach einer Zeit beruhigte ich mich auch wieder.
Trotzdem war ich noch sehr verletzlich.
Wir legten an, und er zog mich in seine Arme und sagte:"Schau mal nach links." Ich tat wie er sagte und erblickte eine terrakottafarbenes Haus auf einer kleinen griechischen Insel, die von türkisblauem Wasser umgeben war, in dem sich die Sonnenstrahlen tummelten. Er schlang von hinten seine Arme um mich.
Er:"Lass uns einfach einen schönen Urlaub machen okay?"
Ich:"Okay."
Er war danach echt aufmerksam und ging sehr liebevoll mit mir um. Nahm meine Hand, trug meine Tasche, fragte bei jeder Gelegenheit, ob alles okay war.
Und das war es. Irgendwie.

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Miss you hate you


https://www.youtube.com/watch?v=0QFMsAqnaXU

'cause I feel you

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Like ghosts
But that's exactly what happens when someone leaves. They become like ghosts, because sometimes you can't see them, but you could still feel them once they are gone. - r.m. drake

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In your mess
Real love doesn't meet you at your best. It meets you in your mess. - J.S. Park

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Real
I love the 3am version of people. Vulnerable. Honest. Real.

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Read in your eyes
What you hide in your heart is read in your eyes.

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I always hope we will meet
There is a place between saying goodnight and good morning, where I always hope we will meet. - j. iron word

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Love yourself
This is the last thing I want to tell you.
I want you to put yourself first, no mattter who you fall in love with. I want you to love yourself like it's the only thing left to do. And lately, I want you to find someone that will help you realize how important the first two things are.
Your life should consist of making yourself happy before giving your laughter away to someone else.
- r.m. drake

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Find them
Your friends represent you. All your actions, all your thoughts and all the things you aspire to be. They are a collection of all the things you're meant to be and they were put on this planet to guide you. So use them, find them, they will show you the way and they will teach you how to be free. - r.m. drake

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The chaos my world brings
The only love I need is the one I have for myself and it is strong enough to heal everything that breaks me. So I do not need a lover, what I need is a friend. Someone who understands me and someone who is not afraid of the chaos my world brings. - r.m. drake

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To herself
You couldn't cage her
She ran wild in search of freedom
she belonged to no man
she belonged to herself.

- r.h. Sin

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Sonntag, 26. Juni 2016
It was the end of the decade but the start of an age
Hey ihr Lieben!

Ich hatte gestern meinen Abiball. Es war eigentlich ganz schön.
Ich hab mich zuvor selbst geschminkt, aber die Haare vom Friseur hochstecken und locken lassen.
Anfangs war ich so nervös, dass die rote Linie meines Lipliners auf der Oberlippe ein bisschen wackelig wurde und ich sie nochmal machen musste. Aber dann legte sich die Aufregung relativ schnell wieder. Was vielleicht auch daran lag, dass ich die wichtigsten Menschen in meinem Leben um mich hatte.
Nach der Parkplatzsuche mussten wir ein paar Straßen laufen, um zu der Halle zu kommen, in der der Abiball statt fand. Es war merkwürdig in einem roten Ballkleid bei 30°C den Gehweg entlang zu laufen und irgendwie zu versuchen, die blicke der Fußgänger und Autofahrer zu ignorieren.
An der Location angekommen, ließen wir uns erst ein paar Mal fotografieren, bevor das Make-up in dieser schwülen Halle zu Brei werden würde.
Der Abend zog sich ziemlich.
Das Essen war wirklich lecker - die Reden aber für den Arsch. Unser Direktor erwähnte in seiner Abirede kein einziges Mal das Wort "Schüler" oder "Abiturienten", sondern beschloss stattdessen vollkommen vom Thema abzuweichen und von Digitalisierung zu reden. The fuck.
Eine Lehrerin lobte in ihrer Rede nur ihre Lieblingsschüler, was auch nicht so geil für den Rest war.
Eine Schülerin hielt zum Glück auch eine Rede, in der sie die Lehrer verarschte und den Saal zum Lachen brachte. Die Lehrer wurden dann von den Stufensprechern geehrt und beschenkt - was meiner Meinung nach übertrieben war, aber ich bin ja nicht ganz objektiv. :P
Nach dem Dessert war die Zeugnisverleihung. Wir wurden alphabetisch aufgerufen und sollten über einen langen roten Teppich nach vorne auf die Bühne treten. Mein Herz schlug bis zum Hals, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so nervös war. Als der Direktor meinen Namen aufrief, fing mein Lied an zu spielen und so schritt ich zu Taylors "Long live" ohne Stolperfalle den Teppich entlang. Meine Nervosität war wie weggeblasen, da ich auf einmal alles ausblendete. Der Oberstufenkoordinator umarmte mich zu meiner Überraschung sogar. Ich erhielt mein Zeugnis, eine Rose und eine kleine Medaille und stieg die Treppen wieder runter.
Da fällt mir gerade auf - ich hab mein Zeugnis bis heute gar nicht richtig angeschaut. :D das sollte ich definitiv noch nachholen. XD
Wir feierten noch ein bisschen, machten ein paar Fotos, aber dann löste sich die Veranstaltung relativ schnell auf und wir zogen weiter zu unserer Partylocation am See. Ursprünglich wollte ich mich nicht umziehen, denn ich liebe dieses Kleid und wer weiß wann ich es das nächste Mal tragen werde. Aber im Club schwollen meine Füße plötzlich an und ich kam fast nicht mehr in meine Schuhe. Also musste ich mir wohl oder übel Nikes holen und mein Kleid gegen Shorts und Top austauschen.
Anfangs war mir zum Heulen zu Mute. Nicht, weil ich die Schule oder so vermissen werde. Nein, weil ich mich fragte, wieso ich nirgendwo so richtig hinein passe und warum ich manchmal mehr gebe als ich zurück bekomme.
Mein Abitext war für den Müll. Es tut mir Leid, dass ich das so hart sage bzw schreibe, aber es ist so. Ich hab mir bei den Texten von meinen Freunden wirklich richtig viel Mühe gegeben und dann bekomm ich so was, was irgendwie niemand angebracht fand. Vermutlich meinten sie es nicht so, aber ich hätte mir schon einen Text erwartet.
Was soll ich sagen. Ich liebe es zu schreiben und deswegen hätte ich es auch schön gefunden etwas über mich zu lesen. Und dann kommt so was. Ich war wirklich enttäuscht und bin es immer noch. Ich hab es Anna auch gesagt, aber ich glaub nicht, dass sie es wirklich ernst genommen hat.
Vermutlich sollte ich mich mehr mit Schriftstellern abgeben.
Ich fühlte mich missverstanden und in ein schlechtes Licht gerückt. Also hab ich mir ein überteuertes Bier gekauft, mich ans Wasser gesetzt und philosophiert. So richtig dazu passen tu ich nirgendwo. Zumindest was Freunde angeht. Ich liebe meine Freunde, keine Frage, aber in letzter Zeit kommen immer mehr kleine Dinge, die mich enttäuschen. Seien es kurzfristige Absagen, so dass ich meine Pläne über den Haufen werfen muss oder Aktionen, die mir das Gefühl geben, ich gebe mehr als ich bekomme.
Ich sollte wahrscheinlich nicht so gierig sein und etwas erwarten. Aber das tu ich nunmal. Ich hab Erwartungen an meine Freunde, keine hohen, eigentlich Dinge, die selbstverständlich sind.
Ich weiß nicht, ob ich eine pessimistische Phase habe und mir alles einbilde oder ob es wirklich die Realität ist die ich fühle.
Kein Song beschreibt meine momentane Situation besser als "Figure me out" von the Summer Set:
"I'm a bit too pop for the punk kids but I'm too punk for the pop kids"
Nicht nur in musikalischer Weise trifft das zu. Auch generell. Ich habe das Gefühl, ich von etwas entweder zu wenig oder zu viel habe. Und meine Musik ist zu popig für Punk und zu punkig für Pop.
"I just don't know where I fit in, 'cause when I open my mouth I know nobody's listening."
Ich weiß nicht wo ich rein passe, weil ich immer mehr das Gefühl habe, dass sich alles spaltet. Früher war es egal, aber jetzt spezialisiert es sich viel mehr.
Und manchmal habe ich das Gefühl, dass niemand oder nur sehr sehr wenige mich wirklich verstehen.
"'cause I don't fit in with the in crowd but I'm too Hollywood to go back to my hometown."
Ich war niemals Teil der In-Leute an unserer Schule und ich wollte es auch nie sein, weil sie Werte vertreten, hinter denen ich nicht stehen kann.
Andererseits denken auch einige Nachbarn, ich würde mich für etwas besseres halten nur weil ich diese Schule besucht habe.
Ich glaube, ich denke momentan zu viel nach - das war vermutlich auch mein Fehler gestern Abend.
Ich redete ein wenig mit Hendrik darüber und musste mich teilweise zusammen reißen, um nicht loszuweinen. Er meinte, er hat manchmal ähnliche Außenseiter-Gefühle wie ich, aber seine haben andere Wurzeln.
Ich erwartete nicht, dass er mich verstand - wer tut das schon - aber er versuchte es wenigstens.
Ich beschloss mir noch ein Bier zu kaufen, um meine Gedanken zu beenden. Meine Freunde hatten beschlossen in ein benachbartes Lokal abzuhauen, also verbrachte ich die Zeit mit anderen Leuten. Wir tanzten, sangen, schrien uns die Seele aus dem Leib, feierten, tranken, lebten. Es war schön. So wird es nie wieder sein und einige werde ich echt vermissen. Andere dafür umso weniger.
Lene meinte, ich soll aufpassen wegen Hendrik, weil er mir sein Sakko gegeben hat, als mir kalt war.
Ich denke nicht, dass er was von mir will. Okay, wir stehen uns schon nahe, er meinte mal, dass ich seine beste Freundin bin. Aber er weiß von Flo und alldem.
Andererseits erinnert er sich extrem gut an kleine Dinge, wie meine literarische Lieblingsepoche.
Kann aber auch sein, dass ich einfach zu viel rede.
Wir haben bis kurz nach vier durchgetanzt, dann wurden wir rausgeschmissen, weil der Club zugemacht hat.
Also haben Macy, Jana, Marlene, Knoppers und ich beschlossen, noch den Sonnenaufgang anzuschauen. Ich war immer noch in Top und Shorts unterwegs und mir war teilweise echt kalt. Wir setzten uns auf eine Bank am See und warteten. Dann kam Marlene auf die Idee nach Hause zu laufen, was wir nur teilweise verwirklichten.
Es war schließlich viertel nach sechs als ich ins Bett fiel. Um zwölf wachte ich schon wieder auf. Irgendwie bin ich heute nicht so gut drauf. Ich glaube, ich denke schon wieder zu viel nach.
Morgen muss ich packen, weil wir nach Griechenland fahren um dort unser Abi zu feiern. Ich bin gespannt, aber ich freue mich auch.
Ich hab heute ein paar Komplexe. Es liegt an einer gewissen Exfreundin. Ich bin wirklich zufällig auf ihr Profil gekommen, das zugegeben nicht mehr ganz aktuell war. Trotzdem waren Fotos von ihr und ihm online. Kein schönes Gefühl. Ich weiß, ich sollte mir keine Gedanken machen. Es ist über eineinhalb Jahre her und er sagt mir so oft, was er für mich empfindet und gibt mir keinen Grund daran zu zweifeln. Ich weiß es ist idiotisch. Sie ist der Mensch, der ihn am meisten verletzt hat und ich glaube in letzter Zeit haben sie wieder mehr Kontakt. ich weiß nicht, ob sie mit nach Griechenland kommt, aber ich hoffe nicht. So wie ich mein Glück momentan allerdings kenne, wird sie mitkommen. Ich muss mal Ina ausquetschen.
Diese Dämonen wollen einfach nicht verschwinden. Ich hab es in den letzten Jahren oft genug erlebt, wie es ist ersetzt zu werden und ich hab keine Lust mehr auf dieses Gefühl. Er bedeutet mir wirklich viel und ich bin nicht bereit, dass er geht. Ich weiß nicht, ob ich momentan eine sentimentale Phase durchmache, aber ich könnte gerade heulen, weil er mir so wichtig ist. Fuck, ich hätte das nie gedacht. Ich will ihn nicht verlieren.
Zu spät, ich heule.
Aaalter, was ist nur los mit mir im Moment. Wann bin ich so schwach geworden?
Ich versuche in den nächsten Tagen meine Gedanken auszuschalten und einfach das Leben zu genießen. Ich hoffe, dass Griechenland toll wird und es nicht zu bösen Überraschungen kommt.
Ich werde jetzt noch ein bisschen Musik hören.
Gute Nacht ihr Lieben! ♥

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Sonntag, 19. Juni 2016
Put your hands off my hips
Hey ihr Lieben!

Ich muss mir mal wieder was von der Seele schreiben.
Im Moment ist nicht viel los, da ich endlich mit der Schule fertig bin. Ich verbringe meine Zeit mit Freunden oder zu Hause, lese viel und schaue unnötige Youtubevideos.
Letzten Freitag hatten wir unseren Abistreich. Ich weiß, dass unser Direktor ein Spießer ist, aber da er meinte, dass wir "nur" keinen Alkohol an Minderjährige ausschenken dürfen, nicht aufs Dach klettern und nichts abschrauben sollen, dachte ich, dass wir ein bisschen mehr Freiheiten hätten. Hatten wir aber nicht.
Wir haben das Schulhaus mit Hefteinträgen beklebt, den Gang zum Lehrerzimmer mit Kartons vollgestellt, überall Absperrbänder angebracht etc. Für die Aktion haben wir uns um fünf Uhr morgens an der Schule getroffen. Bevor allerdings irgendein Schüler sehen konnte, was wir veranstalteten, kam unser Direktor, zerschnitt die Absperrbänder und riss die Hefteinträge von den Fenstern. Ganz ehrlich: Zieh ein einziges Mal den Stock aus dem Arsch und lass uns unseren Spaß. Was wir veranstaltet haben war eh harmlos, also wozu der Stress?
Es war dann schlussendlich doch noch ganz witzig, der Abistreich wurde mit einer Bierschlacht in der Turnhalle beendet.
Zuhause hab ich ein bisschen geschlafen, da ich nachts nur drei Stunden Schlaf hatte und abends mit Ina und Vroni in einen Club gehen wollte.
Wir haben bei Vroni vorgeglüht und es war sehr lustig. Im Club kamen dann noch Sophia und Lucy dazu und wir hatten richtig viel Spaß. Je später der Abend, umso mehr Kerle kamen. Ich hab mich eher im Hintergrund gehalten und war ganz froh, dass mir niemand seine Visitenkarte in die Hand gedrückt hat, sowie Vroni. :D
Tja, dann kamen zwei Kerle. Der eine hat sich ganz gut mit Vroni unterhalten, der andere hat mich immer wieder beobachtet. Ich ahnte etwas, versuchte es aber zu ignorieren. Wir tanzten ziemlich lange in einer Gruppe und irgendwann tanzte dieser Kerl auf einmal neben mir. Plötzlich beugte er sich zu mir rüber:
Er:"Darf ich dir ein Kompliment machen?"
Ich:*argwöhnischer Blick* (weil viele Kerle einfach nur Komplimente machen, um dich dahin zu kriegen wo sie dich haben wollen): "Kommt drauf an."
Er:"Du kannst dich gut bewegen."
Ich:"Dankeschön."
Er:"Willst du später tanzen?"
Ich:"Ich hab einen Freund." (das erste Mal, dass ich gesagt habe, dass ich einen Freund habe, anstatt der üblichen Antwort:"Ich bin lesbisch.")
Er:"Nur tanzen, ich würde dich gerne kennenlernen."
Ich:"Okay."
Ich hoffte, dass er vergessen würde, dass er mit mir tanzen wollte und versuchte mich von Lied zu Lied immer weiter von ihm wegzubewegen.
Plötzlich war er hinter mir, nahm meine Hand und wirbelte mich lächelnd auf der Tanzfläche herum.
Als Vroni mir zujubelte, zeigte ich ihr reflexartig den Mittelfinger.
Der Kerl nahm meine Hände, legte sie um seinen Nacken und fuhr mit seinen Händen meine Taille und Hüfte entlang. Das war der Moment in dem ich mich ÜBERHAUPT NICHT mehr wohlgefühlt habe.
Versteht mich nicht falsch: Normalerweise fällt es mir gar nicht schwer, schleimige Kerle im Club zu korben. Aber in diesem Fall war es schwer, weil er eigentlich echt nett war, sympathisch rüber kam und mich vergleichsweise noch respektvoll anfasste.
Er:"Wie heißt du?"
Ich:"Sabrina."
Er:"Sabrina." Er ließ sich meine Namen auf der Zunge zergehen.
Ich:"Und du?"
Er:"Kyle."
Ich:"Okay."
Er:"Du riechst gut." (Beeestimmt, ich tanz nur seit drei Stunden in einem dampfigen Club und schwitze überhaupt nicht)
Ich:"Danke."
Ich fühlte mich immer unwohler. Ich bin eigentlich echt nicht verklemmt, aber seine Hände auf meinen Hüften waren mir einfach zu viel. Er versuchte meine Hüften so zu bewegen, wie ich es getan habe, als ich alleine tanzte, aber ich tat so, als wäre das nicht mehr möglich. Ich machte unser geheimes Breakup-Zeichen in Vronis Richtung, die es aber nicht sah. Zugegeben, das Zeichen ist alles andere als unauffällig (es ist so eine Kehle-durchschneiden-Bewegung) und natürlich hat Kyle das gesehen. (auf irgendeine komische Weise finde ich das lustig)
Er:"Ist alles okay?"
Ich:"Ja, mir ist nur mega heiß." Ich fächelte mir Luft zu.
Ich:"Ich muss raus, ich brauch frische Luft."
Er:"Alleine?"
Ich:"Ja." Und rannte förmlich auf die Toilette, aus Angst er könnte mir nach draußen folgen.
Als ich das kühle Wasser über meine Handgelenke liefen ließ, kam Ina. Die Süße ist mir gleich nachgerannt.
Ich hab ein bisschen mit ihr geredet, weil ich ein richtig schlechtes Gewissen hatte. Ich hätte es viel früher abbrechen müssen. Es hört sich zwar harmlos an, aber ich würde auch nicht wollen, wenn Flo so mit einem Mädchen tanzen würde. Ina hat versucht mich zu beruhigen, weil es ja nichts Schlimmes war und ich ihn nicht geküsst oder daggering mit ihm gemacht habe.
Trotzdem blieb das schlechte Gewissen. Er sollte der Einzige sein, der seine Hände auf meine Hüften legt. In fünf Tagen sind wir ein halbes Jahr zusammen und es läuft echt gut, und dann mach ich so was, weil ich nicht die Eierstöcke hab, den kack Möchtegernaustralier zu korben? Das ist echt schwach. Ich wünschte, er wäre ein schleimiges Arschloch gewesen, dann hätte ich ihn entspannt mit einer Meghan-Trainor-Attitude korben können. Aber nein, er musste ja nett sein. Fuck you.
Ich weiß nicht auf wen ich mehr sauer war, auf ihn oder auf mich. Vermutlich auf beide. Auch wenn er nicht so viel dafür kann, man tanzt nicht mit Mädchen, die vergeben sind. Zuminderst nicht so.
Ich hatte Angst, er würde noch auf der Tanzfläche sein, als ich mit Ina zurückging, aber zum Glück waren er und sein Kumpel verschwunden.
Der Heimweg war ziemlich nachdenklich. In solchen Momenten wird mir noch mehr klar, was für ein unglaubliches Glück ich mit Flo habe. Er geht so respektvoll mit mir um, er bringt mich zum Lachen, er macht mich glücklich. Er macht keinen Stress, er zettelt keine Diskussionen an, er schränkt mich nicht ein. Er ist nicht eifersüchtig, weil er mir vertraut.
Solche Kerle sind echt selten. Und ich weiß es so sehr zu schätzen, dass er in meinem Leben ist, denn verdammte Scheiße, ich liebe ihn.
Auf irgendeine komische Art und Weise, die ich nicht definieren kann, liebe ich ihn.
Liebe ist ein breit gefächerter Begriff und ich werde niemals jemanden so sehr lieben können, wie ich meine Familie liebe.
Aber ich liebe ihn auf eine andere Weise. Es ist alles andere als logisch und auch wenn ich schlussendlich nur eine Kerbe in seinem Bettpfosten sein werde, sind die Erinnerungen, die wir schaffen für die Ewigkeit.
Fuck, ich hätte nie gedacht, dass mir jemand lernen könnte zu lieben, aber er hat es getan. Geduldig, hartnäckig, hat er nicht aufgegeben. Er hat mich kein einziges Mal unter Druck gesetzt und das war vermutlich das, was ich brauchte. Er lässt mich frei sein. Das war das wovor ich am meisten Angst hatte, aber keine meiner Ängste hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt bewahrheitet.
Ich werde ihm davon erzählen. Es ist vielleicht nicht die beste Idee, ihm das am Halbjährigen zu sagen, aber ich möchte ihm nichts verheimlichen. Außerdem könnte es sein, dass Leute, die er kennt auch im Club waren und mich gesehen haben. Ich möchte nicht, dass er es durch andere erfährt und ich will, dass er davon weiß.
Ich bin nur ein Mensch und ich mache Fehler.



Lana, how I hate those guys.

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Donnerstag, 9. Juni 2016
They think that you're crazy and I do too
Hey ihr Lieben!

Ich hab vorgestern meine letzte Prüfung hinter mich gebracht. Englisch. Mündlich. Ich hätte es besser gekonnt, aber es war okay. Bis auf dass ich irgendwann angefangen hab über Clint Eastwood zu reden. :D
Ich realisiere es immer noch nicht. Ich denke, wirklich erleichtert werde ich erst sein, wenn ich sehe, dass ich wirklich bestanden hab. Momentan verfolgt mich nämlich die Angst, dass ich in Mathe null Punkte haben könnte.
Ich dachte immer, dass ich heulen werde, wenn es vorbei ist. Aber ich hab nicht geheult. Nicht, dass ich total emotionslos in den Prüfungen saß - im Gegenteil.
Vielleicht zeige ich so wenig Reaktion, weil es immer noch nicht in meinem Gehirn angekommen ist. Ich kann es nicht glauben, dass ich nie wieder in der Schule sitzen werde und darauf warte dass der Sekundenzeiger sich schneller bewegt, dass ich nie wieder in der Mittagspause mit ein Pizzabaguette und kurz vor Ende der Pause noch Schokolade (um Musik zu überstehen) holen werde, dass ich nie wieder mit meinen Mädels die Pause auf den Tischen liegend in dem verbotenen Raum verbringen werde, dass ich nie wieder zu spät zu Bio kommen werde, dass ich nie wieder neben Felix in Deutsch sitzen werde, sein Luis-Vuitton-Federmäppchen auslachen werde und ihn gegen die Schulter hauen werde, wenn er mal wieder beschließt, zerknüllte Blockblätter in meiner Kapuze zu verstauen, dass ich nie wieder bei bescheuerten Bundesjugendspiele mitmachen muss, dass ich mich nie wieder bei den schlecht gelaunten Sekretärinnen abmelden muss, dass ich nie wieder über Lauras Kim-Kardashian-Antworten in Englisch lachen werde, dass ich nie wieder Schulferien haben werde und und und....
Grundsätzlich bin ich froh, dass es vorbei ist. Der Stress war manchmal echt extrem und es gab auch einige Menschen, die ich nicht unbedingt jeden Tag sehen wollte.
Die Schule war teilweise echt eine harte Zeit für mich, aber genau das ist das was mich stark gemacht hat. Und deshalb bereue ich keine meiner Entscheidungen. Es war manchmal echt nicht einfach für mich, ich hab ziemlich viel Schmerz erfahren, aber ich hab auch viel gelernt. Nichts biologisches oder mathematisches, dass einem ins Kurzzeitgedächtnis gepresst wird, nein. Ich hab viel über das Leben gelernt. Über Famile, Freundschaft, falsche Freunde, oberflächliche Idioten, hinterhältige Bitches, Veränderungen, Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und darüber, dass es nie wieder so sein wird, wie es einmal war. Das ist einerseits wunderschön und andererseits traurig. Deshalb ist es wichtig, jeden schönen Moment zu genießen und sich daran zu erinnern. Es heißt ja, dass "We remember the past better than it was" und meiner Meinung nach stimmt das. Wenn er dich verlässt, vergisst du schnell, wie oberflächlich und respektlos er war, weil du damit beschäftigt bist, das Leuchten seiner Augen zu vermissen. Wenn du zurück schaust, kommt es dir gar nicht mehr so schlimm vor, weil du diese Hürden bereits hinter dir gelassen hast. Aber wenn du dir die Posts durchließt, die du damals veröffentlicht hast, ist der Schmerz über den Verlust von Freunden wieder präsent.
Das ist der Grund weshalb ich blogge. Ich möchte mich daran erinnern. Egal ob ich 20, 43 oder 87 bin. An die guten und an die schlechten Dinge. Ich möchte, dass vielleicht eines Tages meine Kinder und Enkelkinder diesen Blog lesen. Ich möchte, dass ich selbst nie vergesse, wer ich einmal war und was aus mir geworden ist.
Ich genieße meine freie Zeit momentan. Ich kann meinen Alltag so gestalten wie ich will. Und trotzdem ist im Hintergrund die Frage, was ich danach machen werde. Meine Antwort: Ich weiß es nicht. Ich will Staatsanwältin werden, Schriftstellerin, mehr über Geschichte erfahren, Bücher lesen und Shakespeare's Dramen analysieren. Ich will etwas über meine Vorfahren wissen, kreativ sein, vielleicht was in der Musikbranche machen und etwas an unserem Rechtssystem ändern. Ich will reisen und die Welt entdecken, aber ich will immer wieder hierher zurückkommen. Denn ich glaube daran, dass meine Seele hier ankert.
Es gibt so viele Dinge die mich interessieren und ich muss noch herausfinden, was ich schlussendlich tun werde.
Apropos Schriftstellerin: Ich hab es gerade mit schreiben probiert. So richtig geschrieben hab ich schon lange nicht mehr, das letzte Mal als ich fünfzehn war. Ich hatte einige Ideen über was ich schreiben will, aber es war so kurzfristig keine dabei, die ich sofort realisieren konnte. Also schrieb ich über mein Leben. Ich weiß nicht, ob es gut ist. Es ist komisch über sein Leben aus seiner Sicht zu schreiben. Ich glaube, es fällt mir einfacher über andere zu schreiben. Ich plane über unsere Abschlussfahrt zu schreiben. Gib mir drei Worte und ich spinne eine Geschichte daraus. Aber ich habe auch hohe Erwartungen an mich selbst, weshalb ich noch nie etwas fertig geschrieben habe (auch weil ich erst nach Rumänien und London muss, um diese Dinge fertigzustellen).
Ich weiß nicht, ob das meine Bestimmung ist. Es ist auf jeden Fall etwas, was mir schon seit der Grundschule Spaß gemacht hat und ich hoffe, dass sich mein Stil nicht dank mangelnder Übung in den letzten Jahren verschlechtert hat.
Aber wir werden sehen.
Jetzt ist erstmal Sommer. Auch wenn das Wetter momentan ÜBERHAUPT NICHT danach aussieht. Aber es ist Sommer. Also sollte ich alles tun, wovon "The Summer Set" in "Stories for Monday" singen: Auf Partys gehen, nacktbaden, trinken, Sex haben, herausfinden, wer ich bin, Spaß haben, die Zeit genießen, Erinnerungen machen.
Und das werde ich tun.
Ich weiß, dass dieser Post ziemlich verwirrend ist, aber das sind einfach die unstrukturierten Gedanken, die momentan mein Gehirn bevölkern und die ich loswerden musste.
Ich werde den restlichen Abend mit Musik hören verbringen.
Bis bald ♥

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Freitag, 3. Juni 2016
Amazed by the stars
If you're not amazed by the stars on a clear night then we won't work.

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Imagination
The true sign of intelligence is not knowledge but imagination.

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A little weird
Being a little weird is just a natural side-effect of being awesome. - Sue Fitzmaurice

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Warrior lover
She wants a warrior lover with wild eyes, strong hands and a poet's heart. - N.R. Hart

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A song
The best time machine is a song.

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Being a friend
I learned a lot about love when I fell out of love.
I learned a lot about being a friend when I was alone.

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Slightly strange
The world can be amazing when you're slightly strange.

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Loaded gun
Love looked good on her, she wore it like a loaded gun. - atticus

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Doesn't excuse
She could run around naked, that doesn't excuse rape.

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Deepest love
The broken girls have the deepest love. - r.n. Sin

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Free
As free as the ocean.

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The moon and I
I will never be a morning person, for the moon and I, are too much in love. - Christopher Poindexter

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Never meant to have
And as you walked away, I sat back and laughed at the love I was never meant to have. - r.m. drake

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This is what makes us girls
Hey ihr Lieben!

Es gibt nicht viel Neues. Ich verbringe meine Zeit momentan wieder hauptsächlich mit lernen. Gestern hab ich die mündliche Prüfung in Geschichte einigermaßen gut überstanden. Aber ich war so nervös. :D meine Hände haben voll gezittert und jeder meiner Satzanfänge began mit:"Und ähhm..." :D aber wenigstens ist es hinter mir. Nächsten Dienstag hab ich noch englisch mündlich und dann wars das. :) Ich hab ziemlich Angst vor englisch - weil es nicht meiner Muttersprache ist und ich befürchte, so spontan nicht die besten Sätze bilden zu können. Nach Dienstag wartet die Freiheit auf mich. An Orientierungslosigkeit will ich erstmal noch nicht denken.
Anna ist momentan etwas distanziert. Sie ist sehr auf Max und Lena (aber hauptsächlich auf Max) fixiert, was mich ein bisschen verwundert, weil sie sonst nie das dritte Rad am Wagen sein wollte. Aber wenn es so für sie passt. :)
Lene und ich nähern und wieder ein bisschen an, was ich gut finde. :)
In den Ferien war ich mit Ina zwei Tage lang in der Schweiz. Es war echt schön. :)
Ina hat früher mal die Frage "Was würdest du sein wollen, wenn du kein Mensch wärst?" mit "Ein Baum" beantwortet. XD
Auf der Autofahrt hab ich teilweise geschlafen und wusste nicht, ob wir in Deutschland oder in der Schweiz waren. Dann sind wir aus dem Auto gestiegen:
Ich:"Äh, in welchem Land sind wir jetzt eigentlich?"
Ina:"ist das dein Ernst?" XD
Dank meines ausgeprägten Schlafes hab ich anscheinend auch vergessen, dass wir uns in der deutschen Schweiz befanden und als wir ein Eis kaufen wollten:
Ich:"Auf welcher Sprache soll ich denn jetzt bestellen?"
Ina:"Bau einfach überall ein Chrr rein, dann verstehen sie's schon." :D
Dank Inas kleinen Geschwistern wurden wir wahrscheinlich auch für ein lesbisches Paar gehalten. :D
Unser Hotel war echt richtig cool und wir haben erstmal den ersten und einzigen Abend ganz sportlich im Fitnessraum verbracht. :D
Und am nächsten Tag am Bodensee, fühlten Ina und ich uns keinesfalls zu alt um uns mit frechen, neunjährigen Tussis anzulegen. :D
Wir hatten echt viel Spaß und es war richtig schön. :)
Flo und ich haben uns dadurch zwar nur eine Woche nicht gesehen, aber als ich dann letzten Freitag bei ihm war, hat er sich verhalten, als wäre ich drei Wochen weggewesen. :D Was ich eigentlich ganz süß fand. Er hat ungefähr hundert mal gesagt:"Ich hab dich soooo vermisst!" Also er ist ja eigentlich immer echt liebevoll, aber dieses Mal war es wirklich krass. :)
Uuuuuund: ich hab wieder geheult, shame on me. :D
Er:"Ich liebe dich so sehr."
Ich:"Ich dich auch. Bring mich nicht wieder zum Heulen."
Er:"Danke für alles."
Ich:"Du brauchst dich für nichts zu bedanken."
Er:"Warum?"
Ich:"Weil ich diejenige bin, die sich bedanken muss."
Er schüttelte den Kopf.
Ich:"Doch, wirklich."
Und zack boom da kamen die Tränen wieder. Ich weiß nicht warum, aber er ist so liebevoll, dass ich immer wieder emotional werde.
Ich:"Oh mann."
Er:"Es gibt keinen schöneren Beweis, als dass du anfängst zu weinen. Du bist so toll. Einfach so toll."
Da er das Haus für sich alleine hatte, sind wir um zwölf runtergegangen, weil er Hunger hatte. Er wollte erst dass ich nackt geh - äh nope viel zu kalt - hat mir dann aber doch einen Pulli gegeben, der sogar ihm zu groß war und für mich dann praktisch ein Kleid war (Erinnerung: ich, 1.64m, er, 1.93m). Als ich denn übergezogen habe, waren erstmal meine ganzen Haare in meinem Gesicht, weshalb ich ächzend versucht habe sie aus meinem Gesicht zu pusten - was echt dumm ausgesehen haben muss - aber er so:"Oh Gott, du bist so süß!"
Dann sind wir runter. Mitternachtssnack kann man das eigentlich nicht mehr nennen, so viel wie er in sich reingestopft hat. :D Aber er scheint ja einen sehr guten Stoffwechsel zu haben.
Dann haben wir noch Dating Queen angeschaut und eeeecht viel gekuschelt. Die Art wie er mich angeschaut hat, bevor er mich geküsst hat, war so intensiv, dass ich die Chemie in der Luft spüren konnte.
Während des Films hat er mich in seine Arme gezogen, mit meinen Haaren gespielt und mit seiner Hand über meine Wange gestrichen, wodurch ich mit der Zeit müde wurde. Was er natürlich gemerkt hat.
Er:"Bist du müde, mein Engel?"
Ich:"Ein bisschen, aber es geht noch."
Er:"Wenn du einschläfst, trag ich dich hoch."
Ich habe aber durchgehalten und als wir um zwei nach oben gegangen sind, hat Leidenschaft die Müdigkeit besiegt.
Ich will echt nicht kitschig sein, aber ich hab wirklich ein Riesenglück mit ihm.
Gestern war er bei mir - weil ich ihm dank lernen ein Ultimatum stellen musste: entweder Mittwoch oder nächste Woche.
Wir haben den Abend entspannt bei mir verbracht. Als wir aufgewacht sind:
Er:"Kann es sein, dass du einen Alptraum hattest?"
Ich:"Ich weiß nicht, ich kann mich an nichts erinnern. Wieso?"
Er:"Weil du im Schlaf geredet hast."
Ich:"Was hab ich gesagt?"
Er:"'Geh weg, geh weg!'. Dann hast du auch noch voll gezittert, aber als ich dich in den Arm genommen hab, gings wieder."
Echt süß von ihm. Und echt selten, dass ich mich nicht an einen Alptraum erinnere oder keuchend aufwache. Aber vielleicht war es in diesem Fall auch besser so.
So, ich sollte mal langsam ins Bett gehen, aber ich verspüre noch keine Müdigkeit.
Trotzdem wünsch ich euch eine gute Nacht! :* ♥

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In the middle of the night
I have learned that people do not fall in love in coffee shops, they fall in love in the middle of the night while no one else is around. - r.m. drake

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King
Sometimes, the king is a woman.

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She'd laughed
She'd laughed, and if he could have bottled the sound and got drunk on it every night, he would have. - Six of Crows by Leigh Bardugo

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Even when
Be with a guy who still opens the car door for you even when he's mad at you.

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In search of mystery
Werifesteria = to wander longingly through the forest in search of mystery.

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Trust issues
So many people in this world have trust issues because people say "I'm here for you" and then run away as soon as things start to fall apart.

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Anthem
She was sex in slow motion and my name was her anthem. - The poetry bandit

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Kiss from a rose

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